1. Startseite
  2. Region
  3. Münster

AGV Eintracht zeichnet treue Mitstreiter aus

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

Münster - Bei vielen Weihnachtsfeiern kommt es dieser Tage zu Ehrungen, die den Betrachter staunen lassen. Das ist immer dann der Fall, wenn die Mitgliedschaft in einem Verein so lange wie ein Menschenleben währt. Der Gesangverein AGV Eintracht hatte gleich mehrerer solcher Auszeichnungen bei seiner Weihnachtsfeier in der Halle des FSV Münster.

Ehrungen von 40 bis 70 Jahre Mitgliedschaft nahm bei seiner Weihnachtsfeier der AGV Münster vor.
Ehrungen von 40 bis 70 Jahre Mitgliedschaft nahm bei seiner Weihnachtsfeier der AGV Münster vor. © Just

65 Jahre im Verein sind Walter Hotz, Josef Schledt sowie Karl Heinz und Theodor Schneider. Josef Schledt und Karl Heinz Schneider sind immer noch aktiv dabei. Schneider hat zehn Jahre im Vorstand mitgewirkt, bei Schledt sind es insgesamt 32 Jahre. Beide sind seit 2001 Ehrenmitglied. Josef Schledt steht zudem für eine bisher im Verein unerreichte Leistung: 30 der 65 Jahre Gesang hat er in keiner einzigen Singstunde gefehlt. Die Krönung der Ehrungen sagte sich mit Heinrich Heckwolf an: Seit 70 Jahren hält er dem AGV die Treue. Innerhalb dieses langen Zeitraums hat er 48 Jahre gesungen. Dem Vorstand gehörte er 36 Jahre an, davon sechs als erster Rechner. Bereits seit 1996 ist Heinrich Heckwolf Ehrenmitglied.

Zu den weiteren Geehrten zählten Helmut Löbig, der auf eine 60-jährige Mitgliedschaft blickt und immer noch im ersten Tenor singt. Ludwig Stork wurde für 50 Jahre fördernde Mitgliedschaft geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt. Das von der Gemeinde Münster übliche Geschenk für ein halbes Jahrhundert Vereinszugehörigkeit überbrachte in diesem Jahr Elisabeth Happel. Alle AGV-Ehrungen nahm die zweite Vorsitzende Rosi Thalmann vor, da erster Vorsitzender Manfred Löbig selbst unter den Jubilaren für 40-jährige Mitgliedschaft war. Ebenfalls vor vier Jahrzehnten erklärten Emilie Schubert, Otto Beck, Hans Ellermann, Peter Frühwein, Klaus Löbig, Harald Ruhmann, Reinhard Schneider und Roland Stork ihren Eintritt. (mj)

Auch interessant

Kommentare