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Moslems demonstrieren gegen „beleidigendes“ Buch

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40 Moslems demonstrieren in Seligenstadt gegen ein „beleidigendes“ Buch.
40 Moslems demonstrieren in Seligenstadt gegen ein „beleidigendes“ Buch. © paw

Seligenstadt - 40 Moslems haben gestern vor dem Seligenstädter Amtsgericht und auf dem Marktplatz gegen die Veröffentlichung des Buches „Die Verbrechen des Propheten Mohammed“ von Zahid Khan demonstriert.

Das Werk stelle eine „große Beleidigung, Diskriminierung und Angriff gegen den Islam dar“, war auf einem Flugblatt zu lesen. Amtsgerichtsleiter Rainer Neumann bestätigte, dass vor etwa drei Wochen Klage gegen die Veröffentlichung des Buches eingereicht wurde. Das Buch sei im Rodgau gedruckt worden.

Derzeit laufe das übliche Prüfverfahren, um zu klären, ob der Fall in der Einhardstadt verhandelt wird, oder ob ein anderes Gericht zuständig ist. Die Demonstration auf dem Marktplatz, die sich bereits nach wenigen Minuten wieder auflöste, war von der Stadt genehmigt worden, bestätigte Erste Stadträtin Claudia Bicherl. Polizeisprecher Josef Michael Rösch sprach auf Anfrage von einem ruhigen Verlauf.

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