Protest gegen Sieg der Skyliners abgewiesen
Köln - Gute Nachricht für die in der Krise steckenden Frankfurt Skyliners: Das Schiedsgericht der Basketball Bundesliga (BBL) hat den Protest der Baskets Würzburg gegen die 78:80-Niederlage vom dritten Spieltag in Frankfurt abgewiesen.
Damit bleibt die Wertung der Begegnung endgültig bestehen. Grund des Protestes war eine Szene aus der 24. Minute, als ein Drei-Punkte-Wurf des Frankfurters Johannes Herber gewertet wurde, obwohl die Partie aus Würzburger Sicht bereits durch die Unparteiischen unterbrochen worden war. Sie hatten deshalb eine Wiederholung des Spiels beantragt.
Die Skyliners haben somit weiter 6:18 Zähler und bleiben vor dem punktgleichen Team aus Hagen auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Der soll am Sonntag (17 Uhr) bei den Phantoms Braunschweig zumindest verteidigt werden, was allerdings keine leichte Aufgabe ist. Denn die Gastgeber spielen bislang eine ordentliche Saison und sind mit 14:10 Punkten Fünfter. „Um dort zu gewinnen, müssen wir über 40 Minuten fokussiert spielen“, sagt Skyliners-Trainer Muli Katzurin, der Zugang Jacob Burtschi nach dessen gutem Debüt unter der Woche im Eurocup „weiter einbinden“ will.
sid