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Rewe-Markt sperrt Schüler aus – weil sie zu viel klauen

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Von: Caspar Felix Hoffmann

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Schüler sind unerwünscht. Zumindest in einem Rewe-Markt in Lich im Kreis Gießen. Grund sind laut Rewe vermehrte Diebstähle in den Schulpausen.

Lich – „AB SOFORT IST SCHÜLERN DER ZUTRITT VERBOTEN“, auf einem Zettel gedruckt und an einem Aufsteller befestigt, steht dieser „Hinweis“ oder besser das Hausverbot vor einem Rewe-Markt in Lich im Kreis Gießen. Die Aufregung ist groß. Denn der Aufsteller ist nicht unbemerkt geblieben: Auf Social-Media-Plattformen wie Facebook stellen verärgerte Rewe-Kunden Fotos davon ins Netz und äußern ihr Unverständnis.

Pausen-Posse in Lich (Kreis Gießen): Mehr Diebstähle im Rewe-Markt während der Schulpausen

Inzwischen ist klar: Das umstrittene Schild steht nicht mehr. Doch der Fall beschäftigt Rewe-Kunden weiterhin. Nun hat sich die Supermarktkette zu Wort gemeldet. „Bei dem Schild handelt es sich um eine einmalige, kurzfristige und eigenständige Aktion unseres Kaufmanns vor Ort, die bereits einige Wochen zurückliegt“, teilt der Konzern auf Anfrage dieser Redaktion mit.

Klare Botschaft vor einem Rewe-Markt in Lich (Kreis Gießen).
Klare Botschaft vor einem Rewe-Markt in Lich (Kreis Gießen). © Facebook

Der Rewe-Markt in Heuchelheim im Kreis Gießen ist laut Google-Bewertung der beste Rewe-Markt in der Region – das Feedback ist durchweg positiv.

Das Hausverbot sei eine Reaktion auf die stark angestiegenen Diebstähle während der Pausenzeiten gewesen. Rewe will den Vorfall nicht weiter kommentieren. (cas)

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