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Hund stirbt nach dem Gassigehen: Polizei ermittelt wegen Verdachts auf Giftköder

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Von: Christoph Sahler

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Im südhessischen Heppenheim stirbt ein Hund, nach dem er beim Gassigehen offenbar Giftöder gefressen hat. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.

Heppenheim - Die Polizei in Heppenheim (Kreis Bergstraße) hat aktuell Ermittlungen aufgenommen, nachdem ein Hundebesitzer seinen Vierbeiner verloren hat, der offenbar vergiftet wurde. Der Vorfall ereignete sich nach Erkenntnissen der Beamten auf einer kleinen Wiese in der Straße „Am Streitstein“.

Der Besitzer ging dort am Donnerstag (11. Mai) mit seinem Hund spazieren, als das Tier kurze Zeit später verschiedene Vergiftungserscheinungen zeigte. Sofort wurde der Hund von einem Tierarzt behandelt, konnte jedoch nicht gerettet werden. Aufgrund der Symptome besteht der Verdacht, dass der Hund möglicherweise ausgelegte Giftköder gefressen hat.

Polizei ermittelt wegen Verdacht auf Giftköder in Heppenheim - Hund stirbt nach Spaziergang

Die Polizei hat bislang den Bereich um die Wiese erfolglos durchsucht und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen oder Anwohner, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei den Ermittlern des Kommissariats 41 in Heppenheim unter der Rufnummer 06252 / 7060 zu melden.

Giftköder - Eine Gefahr für Hunde und Katzen. (Symbolbild)
Giftköder - Eine Gefahr für Hunde und Katzen. (Symbolbild) © Florian Schuh/dpa

Die Ermittler appellieren zudem an alle Hundebesitzer, besonders vorsichtig zu sein und ihre Tiere beim Spaziergang genau im Auge zu behalten. Es wird geraten, Hunde an der Leine zu führen und darauf zu achten, dass sie nichts vom Boden aufnehmen. (csa)

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung vom Redakteur Christoph Sahler sorgfältig geprüft.

In Bensheim (Kreis Bergstraße) löste ein Streit in einer Flüchtlingsunterkunft einen großen Polizeieinsatz aus.

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