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Geflügelpest im Main-Kinzig-Kreis – das muss man in Hessen beachten

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Von: Lucas Maier

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Geflügelpest erreicht Hessen: Fälle im Kreis Gießen und Main-Kinzig-Kreis bestätigt.
Geflügelpest erreicht Hessen: Fälle im Kreis Gießen und Main-Kinzig-Kreis bestätigt. (Symbolbild) © Patrick Pleul/dpa

Die Geflügelpest erreicht nun auch Hessen. Im Kreis Gießen und im Main-Kinzig-Kreis wurde sie bereits nachgewiesen.

Langenselbold (Main-Kinzig-Kreis) – Am Kinzigsee in Langenselbold ist eine tote Kanadagans gefunden worden: Am Dienstag (18.01.2022) bestätigte nun das Friedrich-Loeffler Institut die Geflügelpest bei dem Tier.

Auch bei einer toten Graugans aus Hungen-Steinheim konnte die Geflügelpest bestätigt werden. Sowohl der Landkreis Gießen, als auch der Main-Kinzig-Kreis werden in der Folge entsprechende Verfügungen erlassen, so Landwirtschaftsministerin Priska Hinz (Grüne).

Main-Kinzig-Kreis: Das ist das richtige Verhalten während einer Geflügelpest

Teil dieser Verfügungen werden voraussichtlich eine Stallpflicht in Risikogebieten und erhöhte Biosicherheitsmaßnahmen sein, so die 62-Jährige. Doch wie sollten sich Privatpersonen verhalten?

Veterinäramt Main-Kinzig-Kreis (Telefon): 6051 85-15510 und 06051 85-55112 (außerhalb der Geschäftszeiten)

Veterinäramt Landkreis Gießen (Telefon): 0641 9390-6200

Da die Geflügelpest in erster Linie von Wildvögeln übertragen wird, sollte beim Auffinden von toten Wasservögeln umgehend die Veterinärbehörde informiert werden. Bei Singvögeln und Tauben wird dies nur notwendig, wenn es sich um eine größere Anzahl verendeter Tiere an einem Ort handelt. (Lucas Maier)

Bei Schwänen aus Offenbach wurde vor geraumer Zeit ebenfalls ein Befall mit der Geflügelpest nachgewiesen.

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