Lebensgefährliche Szenen: Mann fliegt aus dem Zug und sorgt für Gleissperrung

Weil er mit einem Messer hantiert, fliegt ein Mann aus dem Regionalexpress von Kassel nach Frankfurt. Doch damit will sich der Reisende nicht zufrieden geben.
Kassel/Frankfurt – Ein Messer hat in einem Regionalexpress von Kassel nach Frankfurt für einen größeren Einsatz der Bundespolizei gesorgt. In Wabern im Schwalm-Eder-Kreis drohte die Situation zu eskalieren. Ein Lokführer verhinderte durch seine schnelle Reaktion möglicherweise ein Unglück, teilte die Polizei mit.
Was war passiert? Ein 34-Jähriger aus Nieste hantierte im Regionalexpress (RE 4167) vor anderen Bahnreisenden mit einem Messer. Beim Halt im Bahnhof Wabern warf ein Zugbegleiter den Mann deshalb aus der Bahn. Eine zuvor verständigte Streife der Bundespolizeiinspektion Kassel nahm die Personalien des Mannes auf und stellte das Messer sicher.
Wabern (Schwalm-Eder-Kreis): Mann legt sich gefährlich nah an Bahnsteigkante
Auf seine Fahrt nach Frankfurt wollte der Mann aber nicht verzichten und wartete am Gleis auf die nächste Bahn. Dabei legte er sich aber so nah an die Bahnsteigkante, dass das Gleis für kurze Zeit gesperrt werden musste. Ein Lokführer einer herannahenden Bahn sah den Mann gefährlich nah am Bahnsteig liegend und meldete es der Notfallleitstelle.
Durch den Vorfall erhielt ein Zug knapp 25 Minuten Verspätung. Erneut musste eine Polizeistreife anrücken und den Mann aus dem Gefahrenbereich holen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel ermittelt. (esa)
Erst kürzlich wurde auf der Strecke zwischen Kassel und Frankfurt ein Mann bewusstlos im Zug gefunden.
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