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Ausbildung in der Pflege: Ein Beruf mit vielen Möglichkeiten

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Asklepios Langen Luftbild
Als zertifizierter Schwerpunktversorger bieten wir Spitzenmedizin und Notfallversorgung für den Kreis Offenbach. © Asklepios Klinik Langen

Ausbildung in der Pflege an der Asklepios Klinik Langen ist eine Investition in die Zukunft

Die Pflegebranche nimmt auch in Deutschland einen immer höheren Stellenwert ein. Laut Statistischem Bundesamt kletterte die Zahl der Beschäftigten in der Gesundheitspflege 2021 bereits auf 1,04 Millionen. Knapp 500.000 davon sind in Krankenhäusern in der Pflege tätig. Das waren 18 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.

In der Asklepios Klinik Langen wurde die Anzahl an Pflegekräften sogar überdurchschnittlich erhöht. Allein in den vergangenen drei Jahren stieg die Zahl der beschäftigten Vollkräfte im Pflegedienst um 24 Prozent - und das trotz Pandemie. Auch die Größe der Ausbildungskurse im Pflegebereich wurden in den letzten Jahren erweitert. Die Kurse der dreijährigen Ausbildung beginnen im April und Oktober, wobei der praktische Teil in der Asklepios Klinik Langen und der theoretische Unterricht im Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe in Dreieich durchgeführt wird. Das Interesse an einer Ausbildung in der Pflege ist so groß, dass ab Oktober sogar 60 Plätze und damit deutlich mehr als jemals zuvor angeboten werden. Bewerbungen sind noch möglich.

Krankenhauspflege hat eine der höchsten Ausbildungsvergütungen

Die Ausbildungsvergütung ist dabei im Vergleich zu anderen Ausbildungen relativ hoch und beträgt bereits im ersten Ausbildungsjahr 1210 Euro brutto bei einer Vollzeitausbildung. „Schon bei diesem Punkt zeigt sich, dass die vielen negativen Verallgemeinerungen, die oftmals mit dem Begriff der Pflege verbunden werden, nicht greifen. Richtig ist zum Beispiel, dass die Krankenhauspflege deutschlandweit eine der höchsten Ausbildungsvergütungen aufweist“, so Carina Kuffel, Pflegedirektorin der Asklepios Klinik Langen. Und wer keinen mittleren Schulabschluss vorweisen kann, hat die Möglichkeit, über eine Ausbildung zum Krankenpflegehelfer in einen Beruf im Gesundheitswesen zu starten – die anschließende Weiterbildung zur Pflegefachkraft ist danach möglich.

Praxisanleiterin und Stationsleiterin mit dem digitalen Visitewagen
Praxisanleiterin Tijana Tutnjevic (von links), Bahar Aras vom Bewerbungsmanagement Pflege, Pflegedirektorin Carina Kuffel und Loubna El Amrani, Stationsleiterin Station 4 A und B, mit dem digitalen Visitewagen, an dem alle Patienteninformationen erfasst werden. © Kai Cezanne

Unterstützung bei Weiterbildung

Dass wieder mehr Jugendliche und junge Menschen eine Berufsausbildung im Pflegebereich anstreben, hat sicherlich viele Gründe. Zum einen bietet die Ausbildung durch die Neustrukturierung vor zwei Jahren eine noch bessere Basis für extrem breit gefächerte Weiterbildungsmöglichkeiten. Egal ob man sich zum Praxisanleiter, zur Stationsleitung, zur Intensivfachpflegekraft, für die Notfallaufnahme oder zur Atemtherapeuten weiterbilden, den Fokus auf die Palliativpflege legen oder sich zur Hygienefachkraft weiterschulen lässt – das alles geht problemlos mit Abschluss der Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann. Auch wer seine Fähigkeiten noch weiter ausbauen möchte, kann mit dieser Ausbildung die Basis für seine berufliche Karriere legen, denn nach der klassischen Berufsausbildung kann ein Studium angeschlossen werden. Möglich sind etwa Bachelor- und Masterstudiengänge für die Fächer Pädagogik und Management. Für viele ebenso interessant ist das Studium der Pflegewissenschaft, in dem man sich mit der Praxis des Berufs befasst, Pflegeforschung betreibt und neue Pflegekonzepte entwickelt. Carina Kuffel: „In den vergangenen Jahren ist viel passiert, die Möglichkeiten sind heute wesentlich vielfältiger“.

Die Weiterbildung zur Intensivpflegefachkraft ist nur eine von vielen Möglichkeiten
Die Weiterbildung zur Intensivpflegefachkraft ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die dem Pflegepersonal nach der Ausbildung offen steht. © Asklepios Klinik Langen

Dass wieder mehr Jugendliche und junge Menschen eine Berufsausbildung im Pflegebereich anstreben, hat sicherlich viele Gründe. Zum einen bietet die Ausbildung durch die Neustrukturierung vor zwei Jahren eine noch bessere Basis für extrem breit gefächerte Weiterbildungsmöglichkeiten. Egal ob man sich zum Praxisanleiter, zur Stationsleitung, zur Intensivfachpflegekraft, für die Notfallaufnahme oder zur Atemtherapeuten weiterbilden, den Fokus auf die Palliativpflege legen oder sich zur Hygienefachkraft weiterschulen lässt – das alles geht problemlos mit Abschluss der Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann. Auch wer seine Fähigkeiten noch weiter ausbauen möchte, kann mit dieser Ausbildung die Basis für seine berufliche Karriere legen, denn nach der klassischen Berufsausbildung kann ein Studium angeschlossen werden. Möglich sind etwa Bachelor- und Masterstudiengänge für die Fächer Pädagogik und Management. Für viele ebenso interessant ist das Studium der Pflegewissenschaft, in dem man sich mit der Praxis des Berufs befasst, Pflegeforschung betreibt und neue Pflegekonzepte entwickelt. Carina Kuffel: „In den vergangenen Jahren ist viel passiert, die Möglichkeiten sind heute wesentlich vielfältiger“.

Eine Tätigkeit in der Pflege ist relativ krisensicher

„Wir motivieren unsere Mitarbeiter und unterstützen sie aktiv bei der Weiterqualifizierung, denn die Ausbildung gut qualifizierter Fachkräfte ist für uns eines der zentralen Themen der Gegenwart und Zukunft“, so Carina Kuffel: „Derzeit unterstützen wir pro Jahr jeweils über 20 Pflegedienstmitarbeiter bei ihrer Fort- und Weiterbildung.“ Dass die Tätigkeit in der Pflege darüber hinaus relativ krisensicher ist, hat auch mit dem demografischen Wandel zu tun. Jede fünfte Person in Deutschland ist älter als 66 Jahre und im Dezember 2019 waren allein 4,13 Millionen Menschen pflegebedürftig – 2009 waren es noch 2,34 Millionen.

Zudem ist der Beruf als Pflegefachkraft extrem familienkompatibel und ein Wiedereinstieg zum Beispiel auch nach einer längeren Familienpause in vielen Kliniken durch spezielle Arbeitszeitmodelle möglich. „Auch in der Asklepios Klinik Langen passen Familie und Pflegeberuf gut zusammen. So bieten wir Wiedereinsteigern zum Beispiel die Möglichkeit, zunächst mit reduzierter Stundenzahl zu festen Arbeitszeiten, die mit der Kinderbetreuung gut vereinbar sind, in den Beruf zurückzukehren“, erklärt Bahar Aras vom Bewerbungsmanagement Pflege der Asklepios Klinik. Um Pflegekräften, aber auch jungen Menschen, die über eine Ausbildung im Bereich Pflege nachdenken, einen Einblick in die Welt der Klinik geben zu können, bietet die Asklepios Klinik Langen nicht nur regelmäßige Bewerbertage, sondern auch die Möglichkeit zum Praktikum an.

Für weitere Informationen steht Bahar Aras vom Bewerbungsmanagement Pflege gerne zur Verfügung:

Telefon 06103 912-61010, E-Mail b.aras@asklepios.com

Spezielle Angebote für Mitarbeiter

Neben einer hervorragenden Ausbildung für Pflegekräfte und vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten, deren Kosten selbstverständlich übernommen werden, bietet die Asklepios Klinik Langen ihren Mitarbeitern weitere attraktive Vorteile. Die Themen Gesundheit, Prävention und Sport stehen dabei im Mittelpunkt. Angeboten werden Gymnastik, Yoga, ein Lauftreff und vieles mehr, auch das Thema Entspannung spielt eine große Rolle. „Das alles wird sehr gerne angenommen“, sagt Carina Kuffel, Pflegedirektorin in der Asklepios Klinik Langen.

Auf großes Interesse stößt auch das Jobrad-Angebot, schließlich ist die Klinik ausgezeichnet mit dem Fahrrad zu erreichen. Etwas ganz Besonderes ist die anonyme Beratung für Mitarbeiter und Angehörige. Rund um die Uhr ist jederzeit ein Ansprechpartner telefonisch zu erreichen, der bei Problemen in allen Lebenslagen zuhört und weiterhilft.

Ein Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die Möglichkeit zur verlängerten Ausbildung in der Pflege (vier statt drei Jahre), ein weiteres Projekt ist gerade in Arbeit: Auf dem Klinikgelände entsteht eine Kindertagesstätte, die im kommenden Jahr in Betrieb gehen wird und 30 Betreuungsplätze für den Nachwuchs des Klinikpersonals bereithält.

Zahlen und Fakten

Asklepios Klinik Langen Klinikum der Akut- und Schwerpunktversorgung Lehrkrankenhaus der Goethe Universität Frankfurt

Medizinische Fachbereiche:

Die Asklepios Klinik Langen bietet Ausbildungsangebote in fünf Berufsfeldern:

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Als zertifizierter Schwerpunktversorger bieten wir Spitzenmedizin und Notfallversorgung für den Kreis Offenbach. © Asklepios

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