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Karriere bei der Stadt Offenbach: Zwei Gesichter – viele Möglichkeiten

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Architektin und Fachreferentin Alisa Jarkov vor einem Modell des geplanten Quartiers 4.0
Architektin und Fachreferentin Alisa Jarkov vor einem Modell des geplanten Quartiers 4.0 auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhof in Offenbachs Osten, wo 300 Wohnungen und Gewerbe entstehen sollen. © Peter Back

Alisa Jarkov und Clemens Mickler repräsentieren die zahlreichen Berufs- und Entwicklungsperspektiven, die die Stadt Offenbach bietet.

Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war Clemens Mickler bei der Stadt Offenbach. Während seines halbjährigen Praktikums 1999 im Personalamt wurde gerade der „OF Ideenmarkt“ als Vorläufer des heutigen Ideenmanagements entwickelt. Mickler war gleich mittendrin. Schon als Praktikant spürte er sehr früh, dass er sich und seine Ideen bei der Stadt einbringen und so zum Erfolg beitragen kann.

In der Abteilung Budget des Personalamtes begeisterte den jungen Praktikanten die Möglichkeit zu sehen, welche Personalstellen bestimmte Kosten verursachen. Spannend für ihn war, dass nicht nur das Einsparpotenzial beleuchtet wurde, sondern vor allem die Entwicklungsmöglichkeiten durch geschickte Verteilung der Gelder im Vordergrund standen. Neben dem Spaßfaktor bei der Arbeit war ihm schon als jungem Menschen der Aspekt der Jobsicherheit wichtig, wie ihn die gehobene Beamtenlaufbahn ermöglicht. Alle positiven Argumente zusammen ließen ihn drei Bewerbungen für die Ausbildung zum gehobenen Dienst abschicken. „Die Stadt Offenbach war am schnellsten und hatte zuerst geantwortet“, erinnert sich Mickler, der aus rund 300 Bewerber*innen ausgesucht worden war.

Insgesamt 22 Jahre hat Mickler inzwischen bei der Stadt Offenbach verbracht. Er ist vom Sachbearbeiter über mehrere Zwischenstufen zum Leiter des Ausländeramtes aufgestiegen und mit seiner damaligen Berufswahl auch heute noch rundum glücklich.

Clemens Mickler ist Leiter des Ausländeramtes.
Clemens Mickler ist Leiter des Ausländeramtes. © Peter Back

Mehr als zufrieden ist auch Alisa Jarkov, die vor eineinhalb Jahren den beruflichen Schritt zur Stadt Offenbach gewagt hatte. Dabei hatte die engagierte Architektin anfangs Zweifel, ob sie nicht durch mögliche Bedenkenträger in ihrer Arbeit ausgebremst werden würde. Immerhin war sie zuletzt als Projektleiterin an zentraler Stelle an einem über mehrere Jahre laufenden Großprojekt in einem Architekturbüro beteiligt und schnelle, aber auch verantwortungsvolle Entscheidungen gewohnt. Umso überraschter war sie über die flüssige Zusammenarbeit mit Kolleg*innen, die kurzen Dienst- und Verfahrenswege sowie die gute Stimmung im Team.

Neben der Arbeitsplatzsicherheit und den geregelten Arbeitszeiten begeistert Jarkov in ihrem Job bei der Stadt Offenbach die Möglichkeit, durch ihre Beteiligung am Bau und an der Sanierung von Bildungs- und Kulturbauten die Lebensqualität in der Stadt verbessern zu können. Aktuell stellt sie im Team mit einem Kollegen die Unterlagen für die Auslobung eines Planungswettbewerbs zur Sanierung und Neukonzeption eines Museums zusammen. „Ein spannendes Projekt, nicht zuletzt, weil das Museum ein Kulturbau von nationaler Bedeutung ist“, zeigt sich Jarkov von ihrer Tätigkeit fasziniert.

Statements

Die Ausbildung zum gehobenen Dienst bei der Stadt Offenbach war äußerst abwechslungsreich und interessant. Im dualen Studiengang „Diplom Verwaltungswirt“, der heute durch den Bachelor-Studiengang Public Administration ersetzt worden ist, wechselten sich jeweils sechs Monate Studium und sechs Monate Tätigkeit im Rathaus ab, wobei ich jeweils für drei Monate in ein Amt eingeführt worden bin. Vom Stadtverordnetenbüro mit seinen umfangreichen Organisationsaufgaben über das Ausländer- und Sozialamt bis hin zur Kämmerei und zum Personalamt reichte die praktische Tätigkeit, durch die sich später viele Beschäftigungsmöglichkeiten ergaben. Los ging es für mich nach erfolgreichem Abschluss 2004 als Sachbearbeiter im Ausländeramt. Berufsbegleitend schrieb ich mich in ein Online-Masterstudium im öffentlichen Management in Kassel ein. Dank des Abschlusses „Master of Public Administration (MPA)“ konnte ich als Sachgebietsleiter für Melde- und Passwesen im Bürgerbüro mit damals rund 20 Mitarbeitenden sieben Jahre Führungserfahrung sammeln. Im Juni 2017 hieß es dann back to the roots: Seitdem bin ich Leiter des Ausländeramtes und das wahnsinnig gerne. 

Clemens Mickler, Leiter des Ausländeramtes

Nicht zwingend Kunst zu studieren, aber künstlerisch tätig zu sein und trotzdem etwas Handfestes zu machen, waren für mich die Gründe für die Aufnahme eines Architekturstudiums. Schon in meinen beiden Leistungskursen Mathematik und Kunst konnte ich meine kreative Ader mit meinem guten Zahlenverständnis und Organisationstalent vereinen. Es folgten Bachelor- und Masterabschluss in Architektur. Meine erste Arbeitsstelle war ein kleines Architekturbüro, in dem ich in alle Leistungsphasen, von der Entwurfsplanung über die Ausführungsplanung bis hin zur Bauleitung, eingebunden war. Über die Zwischenstufen der Mitarbeit in einer Ingenieurgesellschaft und einem mittelständigen Architekturbüro wechselte ich im Sommer 2021 zur Stadt Offenbach. Der Perspektivwechsel auf die Bauherrenseite ermöglicht mir, mich in die Projektentwicklung einzubringen, die auch die Kommunikation mit den Nutzern sowie die Diskussion und Abstimmung mit den politisch Verantwortlichen einschließt. Neben den baulichen Herausforderungen der rasant wachsenden Stadt haben mich auch die ausgezeichneten Aufstiegsmöglichkeiten überzeugt, die die Stadt Offenbach als große Arbeitgeberin bietet. Zusätzlich an Attraktivität gewinnt mein Arbeitsplatz durch Teilzeitmöglichkeiten und Gleitzeitmodelle. Meinen Schritt habe ich bis heute nicht bereut und bin rückblickend erstaunt, wie viele Klischees sich hier nicht bewahrheitet haben.

Alisa Jarkov, Architektin und Fachreferentin im Amt für Planen und Bauen

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Logo und Claim Stadt Offenbach
Mit Leidenschaft für Offenbach. © Stadt Offenbach

Was uns als Arbeitgeberin ausmacht

Mit Leidenschaft für Offenbach. Bei uns bestimmen kurze Wege, zukunftsfähige Entscheidungen mit Herz und Mut für intelligente Lösungen unsere tägliche Arbeit:

Statistik auf einen Blick:

Auszeichnungen Stadt Offenbach
Jährlich werden etwa 200 Stellen in verschiedensten Karrierestufen und Berufsbildern neu besetzt, ein Blick in die Jobbörse lohnt sich also auch für Quereinsteiger*innen. © Stadt Offenbach

Benefits:

Kostenloses Jobticket inklusive Mitnahmeregelung, gleitende Arbeitszeit, 30 Tage Urlaub plus Familientag, betriebliche Kitaplätze, flexible, familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung, Unterstützung bei der Wohnungssuche, zahlreiche Rabatte über Mitarbeiterangebote, einen sicheren, vielseitigen und mobilen Arbeitsplatz, Gesundheitsmanagement, Entwicklungsförderung durch interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten, betriebliche Altersvorsorge, kostenlose Mitgliedschaft in der Stadtbibliothek

Jährlich werden etwa 200 Stellen in verschiedensten Karrierestufen und Berufsbildern neu besetzt, ein Blick in die Jobbörse lohnt sich also auch für Quereinsteiger*innen.

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