Ein Partner für ausgezeichnete Ausbildung

„Finde Deinen Traumberuf. Von der Grundausbildung bis hin zur umfassenden Spezialausbildung“ – mit diesen Worten wirbt die PITTLER ProRegion Berufsausbildungs GmbH (PBA) in Langen und hat dabei viele Argumente auf ihrer Seite. Vom Anlagenmechaniker-Rohrsystemtechnik über den Elektroniker Automatisierungstechnik bis hin zum Maschinen- und Anlagenführer reicht das Angebot an qualifizierten Ausbildungsberufen und hört beim Werkzeugmechaniker noch lange nicht auf. „Die Vielfalt der Berufe und das umfassende Angebot machen die Berufsausbildung bei uns besonders attraktiv“, sagt Geschäftsführer Thomas Keil.
Immer mehr Unternehmen jeglicher Größe ziehen sich auf ihre Kernkompetenz zurück und können so oftmals das gesamte Spektrum eines Ausbildungsberufes nicht mehr abdecken. Um diese Lücke zu schließen, bietet die PBA die überbetriebliche Ausbildung an der Langener Siemensstraße an. „Ein wichtiger Grundgedanke unseres Konzeptes besteht darin, den Praxisbezug in die Ausbildung zu integrieren, damit die jungen Menschen mit umfassenden und soliden praktischen Kenntnissen in das Arbeitsleben starten können“, betont Keil.

Blick hinter die Kulissen am Girls Day
„Darüber hinaus sorgt unser Ausbildungskonzept für durchgängig gute Stimmung und bietet eine entspannte Atmosphäre, die das Lernen erleichtern und die der gegenseitigen Unterstützung beim Lernen dienen.“ Davon profitierte auch Leon Schreiber, der seine Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik im letzten Jahr als Bundessieger abgeschlossen hatte.
Der Girls Day am 28. April bietet den vor der Berufswahl stehenden Jugendlichen eine gute Gelegenheit, hinter die Kulissen der PITTLER ProRegion Berufsausbildung zu schauen. Im Rahmen eines Würfelspiels bestimmen die Teilnehmerinnen die Reihenfolge der Stationen, an denen sie unter anderem in Berufe wie Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker eingeführt werden und dabei auch Praktisches ausprobieren können. „Gerade im gewerblich-technischen Bereich bieten sich Frauen große Chancen“, weiß Keil. Sollte der Berufswunsch schon fest stehen, freut sich Keil über Bewerbungen, da noch ausreichend Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. Neben der Möglichkeit, eine Firma aus der Region auszusuchen, die bei der PBA in Langen ausbildet, können sich die jungen Menschen direkt bei der PBA für ihren Traumausbildungsplatz bewerben.

Eine Übernahme in die Partnerbetriebe ist nahezu garantiert
Das Team um Thomas Keil sammelt die Bewerbungen und leitet sie direkt an die suchenden Partnerbetriebe weiter. „Ein ausgesprochenes Interesse an Technik sollte bei den jungen Bewerberinnen und Bewerbern vorhanden sein, wobei wir in der Ausbildung mögliche Lücken mit Theorieförderung kompensieren“, sagt Keil, der aber auch traditionelle Werte wie Pünktlichkeit, Sauberkeit und Zuverlässigkeit als wichtig erachtet. Da die Partnerbetriebe, allein schon aus Kostengründen, bedarfsorientiert ausbilden, ist eine Übernahme nahezu garantiert. Vom Meister und Techniker bis hin zum dualen Studiengang sind mehrere Weiterbildungen möglich. Das kooperative Ingenieurstudium bei der PBA bietet zusätzlich im Rahmen des Studiums einen IHK-Abschluss in Form eines Facharbeiterbriefs im jeweiligen Studienschwerpunkt.
Das sagen Auszubildende:
Alexandra Lesniowski, Taunus, Auszubildende zur Elektronikerin Betriebstechnik im ersten Lehrjahr:
In meiner Oberstufenzeit hatte ich mir bei der Firma Kone-Aufzüge auf Baustellen etwas dazuverdient und Gefallen an der Tätigkeit gefunden. Ein Ausflug zum Zoll direkt nach dem Abi brachte mir die Erkenntnis, dass ein technischer Beruf wohl eher das Richtige für mich ist. Letztes Jahr begann ich bei Kone meine Ausbildung zur Elektronikerin Betriebstechnik. Mit dieser Berufswahl bin ich Pionierin bei Kone, da bisher nur Mechatronikerinnen ausgebildet wurden. Durch den Kooperationsvertrag von Kone bin ich in Kontakt mit PITTLER Pro Region gekommen und bisher sehr zufrieden. Die Ausbildung bei PITTLER und an der Berufsschule findet jeweils in unterschiedlich langen Wochenblöcken statt. Demnächst kommen noch Wochenblöcke im Betrieb dazu. Besonders gefällt mir, dass wir die praktischen Grundlagen umfassend gezeigt bekommen und auch genügend Zeit zum Anwenden bleibt. Außerdem lernen wir die richtige Zuordnung der Fachwörter. Der Praxisanteil der Ausbildung ist hoch, und wir können sehr viel selber ausprobieren. Besonders Spaß macht mir das Lernen im Team und dass die Ausbilder alles geduldig zeigen.

Georgios Aiginitis, Aachen, Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik im zweiten Lehrjahr:
Ein Bekannter ist Kältetechniker und hat mir seine Arbeit gezeigt. PITTLER ProRegion ist derzeit bundesweit die einzige Ausbildungswerkstatt ist, die meinen Traumberuf Mechatroniker Kälte bundesweit anbietet. Jeden Sonntag Abend fahre ich mit dem Zug nach Langen und am Freitag Nachmittag wieder zurück. Morgens geht es um 7 Uhr in der Ausbildungswerkstatt los. Feierabend ist um 15.45 Uhr, wobei am Freitag eine Stunde früher Schluss ist. Im ersten Lehrjahr war ich insgesamt 28 Wochen bei PITTLER ProRegion, jetzt sind es 13 Wochen und im dritten Ausbildungsjahr acht Wochen. Mit rund 20 weiteren Auszubildenden bereite ich mich auf den ersten Teil meiner Prüfung vor, in der ich viereinhalb Stunden Zeit habe, einen vollständigen Kältekreislauf aufzubauen. Die Bewertung fließt zu 30 Prozent in die Abschlussnote ein. Die Ausbildung fasziniert mich, zumal nicht nur Kälteanlagen, sondern auch Lüftungs- und Klimaanlagen behandelt werden.
Zahlen und Fakten
Adresse:
Siemensstraße 11 bis 15
63225 Langen
www.pba-online.de
Ausbildungsberufe:
18 technisch-gewerbliche Berufe, von A wie Anlagenmechaniker/in
bis Z wie Zerspanungsmechaniker/in
Parkplatzmöglichkeiten:
Auf dem Ausbildungsgelände
Übernachtungsmöglichkeiten:
17 Einzelzimmer für Auszubildende mit weiteren Anfahrtswegen
Vertragspartner:
Rund 130 Betriebe deutschlandweit
Träger:
Stadt Langen zu 56 Prozent und
die Fraport AG über die Stiftung
ProRegion zu 44 Prozent
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