Messerattacke in Wohnhaus: Mann notoperiert - Hintergründe geben Rätsel auf
Ein 36-Jähriger steht unter Verdacht, in Offenbach auf einen Mann eingestochen zu haben. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts.
Offenbach – Ein versuchtes Tötungsdelikt beschäftigt die Polizei in Offenbach. Nach bisherigen Informationen waren am frühen Sonntagmorgen (02.04.2022) ein 36-Jähriger und ein 53-Jähriger in einer Wohnung in Offenbach-Bürgel aneinandergeraten. Tatort war eine Wohnung an der Rumpenheimer Straße.
Die Ermittler werfen dem 36-Jährigen – einem Mann aus Hünfelden – vor, den 53-Jährigen in dessen Wohnung in Offenbach nach vorangegangenem Streit mit Stichen in den Oberkörper schwer verletzt zu haben. Das Opfer, das ins Krankenhaus kam und notoperiert werden musste, befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Bei der handfesten Konfrontation mit dem 53-Jährigen zog sich auch der 36-jährige Verdächtige Verletzungen zu, die eine kurzzeitige medizinische Behandlung erforderlich machten.
Versuchtes Tötungsdelikt in Offenbach: Verdächtiger in psychiatrischem Krankenhaus
Die Auseinandersetzung in der Wohnung in Offenbach-Bürgel war offenkundig lautstark: Andere Bewohner des Hauses an der Rumpenheimer Straße riefen am frühen Samstagmorgen die Polizei, die gegen 1 Uhr den 36-Jährigen noch vor Ort festnahm. Ihm wird ein versuchtes Tötungsdelikt vorgeworfen.
Die Hintergründe des Streits in Offenbach sowie der genaue Tathergang sind noch weitestgehend unklar und nun Gegenstand der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Der 36-Jährige wurde bis auf Weiteres in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. (fd)
In den vergangenen Monaten sorgte ein versuchtes Tötungsdelikt bei Offenbach für Schlagzeilen: In der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ wurden Zeugen gesucht. *op-online.de ist Teil von IPPEN.MEDIA.
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