Coronavirus: So fassen Sie sich nicht mehr ins Gesicht - Tipps und Tricks

Das Coronavirus verbreitet sich in Deutschland. Wer sich ins Gesicht fasst, riskiert, sich mit Corona zu infizieren. Mit diesen Tricks vermeiden Sie das.
- Corona verbreitet sich über die Tröpfcheninfektion und über Schleimhäute
- Deshalb sollten Sie sich nicht ins Gesicht fassen
- Diese Tricks schaffen Abhilfe gegen das Reflexverhalten und den Coronavirus
Offenbach - Corona geht immer weiter in Deutschland um. Das Virus verbreitet sich über Tröpfcheninfektion. Viele Menschen fassen sich laut Studien mindestens drei bis vier Mal pro Stunde ins Gesicht. Dabei greifen sich die Menschen an die Nase, den Mund oder ans Auge. Alles Körperteile, bei denen es zu direktem Schleimhautkontakt kommt. Das Coronavirus hat dann leichtes Spiel und kann in den Körper der Menschen gelangen.
Corona: Der Griff ins Gesicht ist ein Reflexverhalten - Doch es gibt Tricks gegen das Coronavirus
Da der Griff ins Gesicht ein Reflexverhalten ist, lässt er sich nicht einfach steuern. Allerdings kann man mehr Kontrolle über das Verhalten bekommen. Ein paar wenige Tricks genügen dafür. Das senkt die Gefahr, sich mit Corona zu infizieren. Zunächst sollten Sie sich überlegen, was die Gründe für Ihr Reflexverhalten ist. Menschen die lange Haare haben, streichen sich oftmals eine Strähne aus dem Gesicht. Dadurch besteht die Gefahr, sich mit dem Coronavirus zu infizieren.
Coronavirus: Mit Feuchtigkeitscreme unterdrücken Sie den Juckreiz
Um Abhilfe zu verschaffen, kennen Sie die Haare zusammenbinden oder eine Mütze tragen. Dann müssen Sie sich nicht mehr so häufig ins Gesicht fassen. Und das Risiko, sich mit Corona zu infizieren, sinkt. Kontaktlinsenträger, die sich die Augen reiben, können auf eine Brille umsteigen. Diese sollten Sie allerdings nur am Bügel berühren. Menschen, die trockene Gesichtshaut haben, können zu einer Feuchtigkeitscreme greifen, um den Juckreiz zu unterdrücken. Nachfolgend haben wir weitere Tricks gegen das Coronavirus für Sie aufgelistet.
Coronavirus: Diese Tricks verhindern, dass Sie sich ins Gesicht fassen und sich mit Corona infizieren
- Post-Its mit „Finger weg!“ an Gegenstände, die man oft benutzt, wie den Kühlschrank, Kaffeemaschine oder den Computerbildschirm kleben.
- Strichliste führen: Wie oft fasse ich mir ins Gesicht? Indem man sich bewusst mit dem Reflex auseinandersetzt, kann das Verhalten minimiert werden.
- Auf dem Handy eine Erinnerung einrichten: „Achte darauf, dir wegen Corona nicht ins Gesicht zu fassen“.
- Eine Handcreme mit einem intensiven Duft erinnert einen daran, die Hand in der Nähe des Gesichts wahrzunehmen.
- Ein frisches Taschentuch kann als saubere Barriere zwischen Finger und Gesicht fungieren.
- Anstatt sich ins Gesicht zu fassen, berühren Sie ihren Ellenbogen. So minimieren Sie das Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren
Coronavirus: Außer den Gesichtstricks sehr wichtig: Gründlich die Hände wegen Corona waschen
Am wichtigsten ist, dass Sie sich gründlich die Hände waschen. Dann ist die Chance viel geringer, sich mit Corona zu infizieren. Diese fünf Schritte gilt es dabei zu beachten.
- Halten Sie die Hände zunächst unter fließendes Wasser. Die Temperatur können Sie so wählen, dass sie angenehm ist.
- Seifen Sie dann die Hände gründlich ein – sowohl Handinnenflächen als auch Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Denken Sie auch an die Fingernägel. Hygienischer als Seifenstücke sind Flüssigseifen, besonders in öffentlichen Waschräumen.
- Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein. Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden.
- Jetzt die Hände unter fließendem Wasser abspülen. Verwenden Sie in öffentlichen Toiletten zum Schließen des Wasserhahns ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen.
- Trocknen Sie nun die Hände sorgfältig ab, auch in den Fingerzwischenräumen. In öffentlichen Toiletten eignen sich hierfür am besten Einmalhandtücher. Zuhause sollte jeder sein persönliches Handtuch benutzen. Das gilt nicht nur in Zeiten des Coronavirus.