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Mehrere Verletzte nach Angriff auf Personengruppe - Schlagstöcke im Einsatz

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Von: Florian Dörr

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Unbekannte greifen eine Gruppe am Karolinenplatz in Darmstadt an. Nach dem Vorfall mit mehreren Verletzten sucht die Polizei nach Zeugen. 

Darmstadt - Mehrere Personen wurden in der Nacht zum Sonntag (1. Mai) in Darmstadt verletzt, nachdem sie mit Pfefferspray und Teleskopschlagstöcken attackiert worden waren. Der Vorfall ereignete sich vor einem Hotel am Karolinenplatz, wie die Polizei mitteilt.

Demnach ereignete sich der Vorfall gegen 4.15 Uhr: Eine Menschengruppe hatte sich vor besagtem Hotel aufgehalten, als sich mehrere Personen näherten. Einer der Männer sprühte dann unvermittelt Pfefferspray in die Ansammlung. Zwei weitere Angreifer schlugen zudem mit Teleskopschlagstöcken auf einen 23-Jährigen ein und verletzten ihn. Das Opfer musste aufgrund seiner Verletzungen ärztlich versorgt werden. Insgesamt trugen bei der Attacke in Darmstadt acht Frauen und Männer im Alter zwischen 20 und 24 Jahren Blessuren leichterer Art davon. Die Angreifer flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Herrngarten.

Darmstadt: Fahndung nach Angriff am Karolinenplatz bislang ohne Erfolg

Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

Auch Pfefferspray kam bei dem Angriff in Darmstadt zum Einsatz. (Symbolbild)
Auch Pfefferspray kam bei dem Angriff in Darmstadt zum Einsatz. (Symbolbild) © Christophe Gateau/dpa

Die Flüchtigen sollen allesamt zwischen 15 und 20 Jahre alt sein und laut Zeugenaussagen ein „nordafrikanisches Erscheinungsbild“ haben. Einer der Angreifer trug eine schwarze Jacke mit Fellkragen, ein weiterer soll korpulent sein und helle Kleidung getragen haben.

Angriff vor Hotel am Karolinenplatz in Darmstadt: Polizei sucht Zeugen

Die Polizei bittet nach dem Angriff vor dem Hotel am Karolinenplatz die Bevölkerung um Mithilfe: Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, soll sich bei den Beamten in Darmstadt unter der Telefonnummer 06151/969-0 melden. (fd)

Ein anderer Fall aus Darmstadt sorgte in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen. Hier hatten Möbelpacker eine vermeintliche Puppe abtransportiert. Später stellte sich heraus: Es handelte sich um eine Leiche.

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