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„Eine Investition in die Zukunft“: Sechs Auszubildende beginnen bei der Stadt Dietzenbach ein neues Kapitel

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Von: Anna Scholze

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Zwischen Vorfreude und Nervosität: Bürgermeister Jürgen Rogg hat sechs Nachwuchskräfte zu Beginn ihrer Ausbildung bei der Stadt und den Städtischen Betrieben begrüßt.
Zwischen Vorfreude und Nervosität: Bürgermeister Jürgen Rogg hat sechs Nachwuchskräfte zu Beginn ihrer Ausbildung bei der Stadt und den Städtischen Betrieben begrüßt. © p

Vorfreude, Spannung und eine leichte Nervosität: Das alles war den jungen Menschen von den Gesichtern abzulesen, die nun den ersten Schritt ihres Berufslebens gegangen sind. Die sechs Nachwuchskräfte haben ihre Ausbildung bei der Kreisstadt begonnen. Ronja Moser, Erik Dunkel und Ole Mattutat lassen sich als Verwaltungsfachangestellte in der Stadtverwaltung ausbilden.

Dietzenbach –  Dirk Busch beginnt seine Lehre zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Im Bereich der Städtischen Betriebe beginnen Job Scholz und Julian Pommer ihre Ausbildung zum Gärtner.

Doch bevor die Gruppe in ihren neuen Lebensabschnitt startete, wurden sie von Bürgermeister Jürgen Rogg und Erster Stadtrat Dieter Lang feierlich im Rathaus begrüßt. Der Rathauschef überreichte den Neuankömmlingen dabei ihren Ausbildungsvertrag. „Nachwuchsförderung ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir wissen um deren Be-deutung und verstehen die Ausbildung unserer zukünftigen Fachkräfte als eine sinnvolle Investition in die Zukunft,“ betonte Rogg.

Auch die Betriebsleiter der Städtischen Betriebe, Thomas Vollmuth und Michael Würz, hießen die Auszubildenden herzlich willkommen. Zudem betonte Angela Reinig, Leiterin der Personalabteilung: „Wir freuen uns über die engagierten jungen Menschen, die sich bei uns ihren beruflichen Herausforderungen stellen.“ Die Antwort der Stadt auf den Fachkräftemangel sei eine konsequente, qualifizierte Ausbildungspolitik.

Im Anschluss an die Begrüßungen starteten die Auszubildenden in die Einfüh-rungswoche. In dieser ersten Woche erhält die Gruppe alle wichtigen Informationen über die Kreisstadt, die Städtischen Betriebe und vor allem dem Ablauf der Ausbildung. In Form von Vorträgen und Gesprächen werden beispielsweise die Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag sowie der Aufbau der Verwaltung sowie der städtischen Eigenbetriebe vermittelt. Aber auch das gegenseitige Kennenlernen steht während dieser ersten Zeit auf der Tagesordnung.

Allerdings: Nicht für alle neuen Lehrlinge ist ihr Ausbildungsort unbekanntes Terrain. „Erwähnenswert ist, dass Herr Scholz bereits seine Ausbildung zum Gartenbauhelfer bei uns so gut abgeschlossen hat, dass er nun im Anschluss die verkürzte Ausbildung zum Gärtner absolvieren kann“, sagt Thomas Vollmuth. Geschäftsführer der Stadtwerke und Betriebsleiter der Städtischen Betriebe.

Zudem zeigen die Lebensläufe einiger Bewerber, dass nicht alle Berufswege immer in eine Richtung verlaufen. Denn: Der ein oder andere neue Auszubildende startet in der Kreisstadt in seine zweite berufliche Laufbahn und kann damit bereits auf wertvolle Erfahrung aufbauen. „Auch mein Berufsweg verlief nicht immer 100 Prozent geradlinig“, gibt Erster Stadtrat Dieter Lang preis.

Nun wird es nicht mehr lange dauern und das Sextett zählt nicht länger zu den Neulingen. Denn auch für das 2022 hat die Stadt wieder Ausbildungsplätze zu vergeben. Die Bewerbungen können bald online eingereicht werden.  ans

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