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Corona-Hotspot in Großmetzgerei im Kreis Offenbach: Betrieb stellt Produktion ein

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Von: Vincent Büssow

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Wurst und Schinken in der Fleischtheke.
In einer Großmetzgerei in Dreieich (Offenbach) wurden 61 Mitarbeiter positiv auf Corona getestet. (Symbolbild) © U. J. Alexander/imago

In Dreieich im Kreis Offenbach wurden 61 Mitarbeiter einer Großmetzgerei positiv auf das Coronavirus getestet. Der Betrieb stellt jetzt die Produktion ein.

Dreieich – Während die Corona-Fallzahlen im Kreis Offenbach rasant ansteigen*, gibt es dort nun auch wieder einen Fall, bei dem sich mehrere Personen scheinbar an ihrem Arbeitsplatz angesteckt haben. So wurden bis Freitagnachmittag (20.08.2021) 61 Beschäftigte der Großmetzgerei Wilhelm Brandenburg in Dreieich positiv auf das Coronavirus getestet.

Im Einvernehmen mit dem Unternehmen wurden die Angestellten deshalb in eine 14-tägige Quarantäne geschickt, und die Produktion vorerst eingestellt, wie der Kreis Offenbach mitteilte. Die Angestellten wohnen zum großen Teil in einem Hotel im Kreisgebiet Offenbach, weshalb der Kreis den Vorfall vom übrigen Infektionsgeschehen in der Region klar abgrenzt. Der Frankfurter Standort Großmetzgerei war kürzlich erst wegen eines Hygieneberichts in den Schlagzeilen gewesen.

Corona-Fälle in Gemeinschaftsunterkünften im Kreis Offenbach

Neben dem Hotspot in der Großmetzgerei in Dreieich wurden außerdem die Bewohner verschiedener Gemeinschaftsunterkünfte im Kreis Offenbach positiv auf Corona getestet, unter anderem in zwei Altenheimen in Rödermark und Dietzenbach.

Vor Kurzem nahm eine Sprecherin Stellung dazu, ob der Kreis Offenbach die Corona-Regeln verschärft*. Grund dafür war die Überschreitung der Grenze eines Inzidenz-Wertes von 50. (vbu) *op-online.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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