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Kerbverein Offenthal will an Erfolg von 2019 anknüpfen

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Von: Nicole Jost

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Eine Kutschfahrt zur Einstimmung: Der Kerbverein unternahm am vergangenen Samstag einen Ausflug. Wer weiß, vielleicht haben die Männer schon Ausschau nach dem passenden Kerbbaum gehalten.
Eine Kutschfahrt zur Einstimmung: Der Kerbverein unternahm am vergangenen Samstag einen Ausflug. Wer weiß, vielleicht haben die Männer schon Ausschau nach dem passenden Kerbbaum gehalten. © privat

Die Premiere vor zwei Jahren war ein riesiger Erfolg. 2020 bremste die Pandemie den jungen Offenthaler Kerbverein aus. Aber jetzt wagt es die Truppe rund um den Vereinsvorsitzenden Sebastian Krebs trotz der noch immer nicht ganz kalkulierbaren Pandemielage.

Offenthal - Die Vorbereitungen für die große Sause von Freitag, 29. Oktober, bis Dienstag, 2.November, laufen auf Hochtouren. Das Kerbzelt ist bestellt, die Bands gebucht und auch die Schaustellerfamilie Hausmann plant schon den Aufbau der Fahrgeschäfte. Am Freitag, 29. Oktober, startet das Programm um 18 Uhr mit dem Aufstellen des Kerbbaums auf dem Festplatz neben der Feuerwehr. „Wir haben für diese Traditions-Kerbaufgaben acht Kerbburschen, zum Teil aus den Reihen des Vereins, ganz besonders freuen wir uns aber, dass wir ein paar neue Jungs dabei haben“, ist Vereinschef Sebastian Krebs zufrieden. Ab 19 Uhr geht die Party im Zelt mit DJ Sasha los.

Am Samstag, 30. Oktober, spielt ab 17.30 Uhr Finest Rock und ab 21 Uhr geht’s mit Johnny Jack & Jim ebenfalls rockig zur Sache. „Wir haben uns für Bands mit Offenthaler Bezug oder zumindest aus der Region entschieden“, erläutert Krebs die musikalische Auswahl.

Am Sonntag, 31. Oktober, geht es um 11 Uhr mit einem Frühschoppen mit den Kurbel-Brüdern weiter. Ab mittags gibt es Kaffee und Kuchen und um 18 Uhr ist schon die offizielle Kerbverbrennung. Das wird dann noch mit Livemusik im Zelt gefeiert. Die Zeltkerb ist mit dem Wochenende beendet, Buden und Fahrgeschäfte auf dem Festplatz bleiben bis zum Dienstagabend offen.

Wie sieht es nun aus mit den Coronaregeln? „Wir haben sehr eng mit der Stadt Dreieich und dem Gesundheitsamt des Kreises in Dietzenbach zusammengearbeitet und uns sehr genau erklären lassen, wie es gehen kann und welche Regeln wir einhalten müssen“, erklärt Vorsitzender Sebastian Krebs. Diese Vorgaben gilt es demnach zu beachten: Auf dem eigentlichen Festgelände, auf dem es Würstchenbude, Süßigkeitenstand, Kinderkarussell, Losbude und Autoscooter geben wird, gilt die Regel für Veranstaltungen unter freiem Himmel. Das bedeutet, dass es dort auch zum Aufstellen des Baums am Freitag oder für den Betrieb der Fahrgeschäfte keine Einlasskontrollen geben wird und die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind.

Fürs Festzelt hat sich der Vereinsvorstand für die 2G- Regel entschieden. Das heißt: Wer mitfeiern möchte, muss entweder geimpft oder genesen sein. „Wir haben das lange diskutiert, weil wir wissen, dass wir damit Leute ausschließen. Aber es war nicht anders möglich, das Zelt, das wir aufgrund der Temperaturen unbedingt brauchen, wirtschaftlich zu betreiben. Der Eintritt ist aber frei“, kündigt Krebs an. Sein Team und er hoffen auf einen reibungslosen Ablauf.  njo

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