Öffentlich sei im nächsten Jahr lediglich an Sommer-Sonntagen sporadisch eine Band im Biergarten vorgesehen. Zwar hätten vor wenigen Tagen auch Interessenten wegen eines Mittelalter-Markts auf der Wiese an der Straße angefragt, doch vereinbart sei noch nichts. Varieté-Vorstellungen im Zelt, Grusel-Parcours an Halloween oder US-Car-Treffen wie beim Vorbetreiber werde es nicht mehr geben.
Zumindest dieses Jahr führt die Thomashütte auch keinen „richtigen“ Weihnachtsmarkt mit Buden und externen Beschickern durch, verkauft an den vier Advents-Wochenenden samstags und sonntags im Hof lediglich Glühwein und Plätzchen mit dem eigenen Personal (sechs Festangestellte plus Aushilfen). „2019 hatten wir das mit Privatleuten durchgeführt, von denen wir keine Standgebühr verlangt haben“, blickt Jens Kleiner zurück. „Dadurch, dass wir ihnen auch den Strom kostenlos zur Verfügung gestellt und dadurch hohe Kosten hatten, sind wir mit einem Verlust rausgegangen. Nach zwei Minusjahren an der Thomashütte mit Corona haben wir uns dieses Jahr deshalb dagegen entschieden.“ 2023 immerhin könnte ein Weihnachtsmarkt auf dem Gutshof wieder Thema werden.