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Viele Benefits, flache Hierarchien & „Champions League“

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Zweirad Stadtler Robert Raguz Niederlassungsleiter
Dynamisch und inspirierend: Für eine Probefahrt zwischen blitzenden Mountainbikes, schicken Sport-, Cross- und Stadträdern ist im Zweirad-Center Stadler reichlich Platz. Der Kunde fühlt sich hier wie auf einer permanenten Fahrradmesse. Niederlassungsleiter Robert Raguz, selbst begeisterter Radfahrer, bringt sein Bike auf Touren. © Patrick Scheiber

„Ich fahre megagerne Rad. Da war es toll für mich, dass ich bei der Berufswahl mein Hobby mit dem Job verknüpfen konnte. Außerdem habe ich das große Glück, hier mit meinem Vater Markus und meinem Bruder Leon zusammenzuarbeiten. Wer kann das schon behaupten?“, schmunzelt der 19-jährige Luca Schüßler aus Offenbach, der von der Fahrt zum Arbeitsplatz gerade noch außer Atem ist. Seit 1. September 2021 macht er im Zweirad-Center Stadler eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Hierher kann er mit dem Rad kommen. Und wenn das Wetter mal ganz schlecht ist, nimmt er die U-Bahn zur Borsigallee, die direkt vor der Tür hält.

Luca ist einer von sieben Lehrlingen und 79 Mitarbeitern, die das in Regensburg ansässige Familienunternehmen beschäftigt. Für viele von ihnen ist Radfahren eine besondere Leidenschaft. Auch für Niederlassungsleiter Robert Raguz.

Kurzerhand aus der Realität aussteigen, die Gedanken fliegen lassen und sich körperlich und seelisch stärken – das treibt den 40-Jährigen an, sich aufs Bike zu schwingen. Er kann sich, wie alle seine Leute im Team bei der Suche nach dem passenden „Gerät“ im eigenen Haus reichlich Inspirationen holen. Er braucht nur sein Büro zu verlassen und in den Verkaufsraum einzutauchen. Dort umgibt ihn auf 6000 Quadratmetern Verkaufsfläche alles, was das Herz begehrt. „Und natürlich profitiert jeder Mitarbeiter von attraktiven Rabatten in unserem Hause“.

Dass seine Leute gerne hier arbeiten, hat laut Raguz besonders mit dem kollegialen Umfeld und einem guten Arbeitsklima zu tun. „Wir haben hier flache Hierarchien. Wer Probleme hat, kommt direkt zu mir“, sagt er. Einige der Mitarbeiter sind vom ersten Tag der Eröffnung (vor zehn Jahren) mit an Bord und rund 90 Prozent haben unbefristete Verträge.

Als Anreiz gibt es laut Raguz für „diejenigen, die an der Front arbeiten“, je nach Verlauf des Geschäftsjahrs im Sommer und Winter eine Provision. Außerdem sind die Mitarbeiter zusätzlich zur Rente über eine betriebliche Altersvorsorge abgesichert.

Ihre Motivation geben die Stadler-Beschäftigten an die Kundschaft weiter. Eine Kundschaft, die immer informierter wird und oft weiß, was sie will.

Von Tag eins an mit dabei ist auch Markus Schüßler, 46, Verkaufsleiter bei Zweirad Stadler: Das Schöne im Hause Stadler ist die familiäre Atmosphäre. Ich bin nicht nur Verkaufsleiter sondern auch stellvertretender Geschäftsführer. Unter anderem bin ich für alle Auszubildenden zuständig. Hier entwickeln sich von Beginn an Freundschaften, und bei uns bekommt jeder seine Chance. In den vergangenen zehn Jahren habe ich 29 Lehrlinge ausgebildet, von denen so gut wie jeder einen Anschlussvertrag erhalten hat. Zudem befinden sich aktuell sieben Lehrlinge in der Ausbildung.

Dies kann Jonathan Wendt (22), Auszubildender Einzelhandelskaufmann, nur bestätigen: „Wir sind hier alle Freunde“, erzählt der 22-Jährige. Es macht unglaublichen Spaß, auf die Arbeit zu kommen, man freut sich aufeinander, aber lernt auch unglaublich viel dazu. Bei Stadler ist man in der Ausbildung sehr gut aufgehoben. Vor allem die Parkmöglichkeiten schätze er sehr, lacht Wendt, „in Frankfurt ist es kein Standard, vor der Tür einen kostenfreien Parkplatz zu haben.“

Und Negjat Alitaj (25), Einzelhandelskaufmann, sagt: „Stadler ist Champions League. Hier fehlt es einem an nichts. Ich selbst habe hier meine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann gemacht und bin dann vor vier Jahren übernommen worden. Ich kann Jonathan Wendt da nur zustimmen, wir haben ein unglaubliches homogenes Team, machen privat auch was zusammen. Zudem sind Robert Raguz und Markus Schüßler immer für uns da. Die Tür steht immer offen, egal ob für private oder berufliche Dinge. Und schlussendlich spiegelt sich dieses ganze positive Gesamtpaket bei uns im Verkauf dann auch im Erfolg wider.“

Kurzinterview

Luca Schüßler ist 19 Jahre alt und einer von sieben Azubis, die beim Zweirad-Center Stadler in Frankfurt im Fahrradverkauf, Teileverkauf sowie in der Bekleidungsabteilung eingesetzt sind. Azubis verdienen zwischen 750 bis 1.000 Euro, je nach Lehrjahr. Luca hat seinen Realschulabschluss gemacht und ist im ersten Lehrjahr

Was bedeutet Fahrradfahren für dich? Es bedeutet Freiheit und ist für mich Ausgleichssport.

Für welchen Ausbildungsberuf hast du dich entschieden?

Ich mache eine Ausbildung zum Zweiradfachverkäufer. Mein großes Ziel wäre der Handelsfachwirt.

Warum bist du ausgerechnet zu Stadler gegangen?

Weil es das größte Zweirad-Center in Deutschland ist. Hier hab’ ich gute Aufstiegsmöglichkeiten.

Was macht dir am meisten Spaß?

Die Kundenberatung und das Arbeiten mit Menschen.

Kannst du mit deinem Anliegen zum Chef gehen?

Ja. Er hat für mich immer ein offenes Ohr, steht mir menschlich und fachlich zur Seite.

Welches ist dein Lieblingsrad?

Da ich Mountainbiker bin, ist für mich das Scott Scale 930 was Besonderes.

Infos:

Fakten:

Arbeitsbedingungen:

Offene Stellen:

Kontaktdaten:

Zweirad-Center Stadler

Borsigallee 23

60388 Frankfurt

Telefon 069 67728440

Frau Trovillion-Guse

Öffnungszeiten:

Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr

frankfurt@zweirad-stadler.de

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