Schüsse in Frankfurt: Polizei umstellt Teile des Niddaparks

Zeugen melden in Frankfurt mehrere Schüsse rund um den Niddapark. Die Polizei rück mit einem Großaufgebot an.
Frankfurt – Mehrere Schüsse haben in Frankfurt* am Dienstagabend (11.01.2022) gegen 21.15 Uhr für einen großen Polizeieinsatz gesorgt. Der Polizei wurden über den Notruf mehrere, kurz hintereinander folgende Schüsse im Stadtteil Hausen gemeldet. In einem Großaufgebot von mehreren Polizeistreifen umstellten die Beamtinnen und Beamten daraufhin die von den Ohrenzeugen beschriebene Fläche des Niddaparks, teilte die Polizei am Mittwoch (12.01.2022) mit.
Anschließend durchkämmten die Beamtinnen und Beamten das Gebiet. Dabei trafen sie in Höhe einer Autobahnbrücke der A66 einen jungen Mann an. Der 22-Jährige hatte eine geladene Schreckschusswaffe bei sich. In der Nähe seines Aufenthaltsortes fand die Polizei zudem mehrere Hülsen verschossener Schreckschussmunition, heißt es in der Mitteilung weiter.
Polizei Frankfurt ermittelt nach Großeinsatz: Waffenscheinbesitz kein Freibrief
Der Mann sei zwar im Besitz eines kleinen Waffenscheins zum Führen der Schreckschusspistole gewesen und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Er muss sich nun allerdings wegen des Verdachts der Ordnungswidrigkeit verantworten, denn die Waffe in der Öffentlichkeit abzufeuern, ist trotz des vorhandenen Waffenscheins verboten.
Erst kürzlich wurden auf einer Hochzeitsfeier in Frankfurt plötzlich Schüsse abgegeben*. Anwohner alarmierten die Polizei, die mit einem Großaufgebot ausrückte. (na/dpa) *fnp.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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