Pferd Jenny ist tot: Besitzer trauert um Frankfurter Berühmtheit

Die Araber-Stute Jenny hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Der Besitzer des berühmten Frankfurter Pferds ist erschüttert über dessen Tod.
Update vom Samstag, 19.03.2022, 10.25 Uhr: Nach dem Tod von Frankfurts wohl berühmtestem Pferd hat sich nun der Besitzer von Jenny zu Wort gemeldet. „Es ging nicht mehr. Wir konnten ihr nicht mehr helfen“, sagte Werner Weischedel der Frankfurter Rundschau*. Die Schimmel-Stute musste eingeschläfert werden, nachdem ein Karzinom aufgebrochen war. „Wir haben uns so sehr gewünscht, dass sie das älteste Pferd der Welt wird“, so der 81-jährige Frankfurter, der den Verlust immer noch nicht fassen kann.
Erstmeldung vom Freitag, 18.03.2022, 20.18 Uhr: Frankfurt – Sie hat lange gekämpft und musste sich nun doch dem Krebs geschlagen geben. Pferd Jenny aus Frankfurt-Fechenheim* wurde eingeschläfert. Das bekannteste Pferd Frankfurts sorgte international für Schlagzeilen. Zuletzt, weil sie wegen eines Melanoms in Behandlung* war.

Ein Stück von Frankfurts Stadtgeschichte: Pferd Jenny mit 26 Jahren an Krebs gestorben
Nun erreichte unsere Redaktion eine traurige Nachricht. Jenny wird künftig nicht mehr in Fechenheim anzutreffen sein. Mit ihr stirbt ein Stück von Frankfurts wohl schönsten Stadtgeschichten. Sie hatte besonders in Corona-Zeiten jede Menge Trost gespendet*.
Jenny wurde 26 Jahre alt und galt als eines der liebenswertesten Pferde der Welt – freundlich, aufmerksam, neugierig und immer gut gelaunt. Auf Google finden sich auf Deutsch und Englisch mehr als 114 Millionen Einträge über sie, weil sie so einzigartig war und den Menschen in aller Welt das Herz aufging, wenn die Schimmelstute ganz allein durch Fechenheim spazierte.
In der Facebook-Gruppe „Frankfurt Fechenheim“ nehmen nun alle Liebhaber des besonderen Tiers Abschied. (Luisa Weckesser) *fnp.de und fr.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.