2. Sind Sie ein Familienmensch?
2. Ja, meine Familie ist für mich Halt, Kraftquelle und gibt mir stets das Gefühl von Geborgenheit. Wir sind füreinander da – an guten und gerade auch an weniger guten Tagen.
3. Waren Sie rückblickend ein guter Schüler?
3. Nicht immer. Nach dem Schulwechsel auf das Kreuzburggymnasium stand die Schule zu Beginn nicht immer ganz oben auf der Prioritätenliste. Mit der Zeit wurde ich aber besser …
4. Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz?
4. Meine Studienabschlüsse, meine zehn gelaufenen Marathons in verschiedenen Städten und Gegenden und natürlich meine Familie.
5. Welcher Ihrer Vorzüge werden gerne mal verkannt?
5. Das sollen andere beurteilen.
6. Was ist Ihre heimliche Leidenschaft?
6. Snowboard fahren: man ist sportlich aktiv, oben in den Bergen, weit über den Dingen, an der frischen Luft bei unterschiedlichstem Wetter, und es ist auch immer genügend Zeit für eine kurze Verschnaufpause auf einer Hütte.
7. Wenn Sie von Hainburg nichts wüssten, wo auf der Welt würden Sie gerne leben?
7. In unserer Partnergemeinde Trumau. Es ist eine sympathische Gemeinde mit aktiven und herzlichen Menschen mit der Nähe zu einer Großstadt, eine hervorragende Weingegend und man ist auch schnell mal in den Bergen.
8. Was haben Sie mit Ihrem ersten selbst verdienten Geld gemacht?
8. Meinen ersten Ferienjob hatte ich bei einer Baufirma in den Sommerferien, und von dem ersten selbstverdienten Geld nach drei Wochen habe ich mir mit noch etwas Erspartem einen Schwarz-Weiß-Fernseher gekauft.
9. Wer sind die drei klügsten Köpfe unserer Zeit?
9. Das muss jeder für sich selbst beurteilen. Letztlich bedeutet ein hoher Intelligenzquotient ja nicht, dass automatisch das Lebensglück steigt. Das bringen maßgeblich soziale Kontakte und Freude an dem, was man tut. Ich wünsche allen, dass sie dank eigener Entscheidungskraft und vielfältiger sozialer Kontakte und dem richtigen Sinn für das Allgemeinwohl glücklich durchs Leben gehen. Und wem das gelingt, der ist für mich ein wahrhaft kluger Kopf.
10. Was treibt Sie zur Verzweiflung?
10. Probleme und Herausforderungen, die auch nach Wochen noch da sind, obwohl doch die Lösung offensichtlich auf dem Tisch liegt, die sich aber nicht realisieren lässt.
11. Was ist ihr absolutes Lieblingsgericht? Und welches Gericht können Sie ohne fremde Hilfe selbst zubereiten?
11. Für gut gemachte Spaghetti Bolognese lasse ich alles stehen und liegen. Da ich nicht unbedingt zur Sterne-Koch-Kategorie gehöre, brauche ich da dann schon ein gutes Rezept, wenn ich mal selbst am Herd stehe. Ich freue mich aber, dass wir in Hainburg exzellente Restaurants haben, die wir gerne auch regelmäßig besuchen.
12. Was zeigen Sie jemandem, der erstmals nach Hainburg kommt?
12. Dann mache ich gerne immer eine kleine Rundfahrt und zeige die Verwaltungsgebäude - das wird ja künftig einfacher -, die kommunalen Gebäude wie Kindergärten, Betreuungsgebäude und Sportanlagen. Aber auch unsere Kirchen, unsere Kapelle, das Naherholungsgebiet und natürlich der Main dürfen nicht fehlen.
13. Welches Buch empfehlen Sie Ihrem Mitbewerber um den Chefsessel als Lektüre?
13. Das überlasse ich doch gerne den Experten. Ich habe einen guten Freund, der eine Buchhandlung hat und mich bei meinen Buchkäufen exzellent berät. Auch für den Mitbewerber hat er bestimmt einen guten Tipp.
14. Mit welchem Prominenten würden Sie gerne einmal zu Abend essen und warum?
14. Mit dem neuen Hainstädter Pfarrer und Leiter des Pastoralen Raum Mainbogen, Willi Gerd Kost, um einmal über Gott, Hainburg und die Welt zu plaudern.
15. Welchen Traum wollen Sie sich unbedingt noch erfüllen?
15. Vor ein paar Wochen habe ich eine Zeppelinfahrt am Bodensee gemacht. Das war ein Punkt auf meiner Liste mit Dingen, die ich unbedingt noch machen möchte. Aber tatsächlich träume ich davon, einmal den London-Marathon zu laufen – und nächstes Jahr noch einmal den Medoc-Marathon, den ich vor zehn Jahren zum ersten Mal gelaufen bin.
1. Was ist Ihre Lebensphilosophie?
1. Unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen.
2. Sind Sie ein Familienmensch?
2. Ja, mit Einschränkungen (Urlaube mit Fahrrad und Festivaltouren gerne mit „Gleichgesinnten“).
3. Waren Sie rückblickend ein guter Schüler?
3. Bedingt: Abi mit der Durschnittsnote 2,3 nach einer Wiederholungsschleife.
4. Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz?
4. Nach überschaubarer Begeisterung für die Lehrzeit: Die richtige Studienwahl mit juristischem Prädikatsexamen in Baden-Württemberg innerhalb der Regelstudienzeit.
5. Welcher Ihrer Vorzüge werden gerne mal verkannt?
5. Kompromissfähigkeit, wenn das Ziel stimmt; Dinge „zu Ende zu denken“ und umzusetzen.
6. Was ist Ihre heimliche Leidenschaft?
6. The Simpsons – alle Folgen!
7. Wenn Sie von Hainburg nichts wüssten, wo auf der Welt würden Sie gerne leben?
7. Zwischen Seligenstadt und Klein-Auheim.
8. Was haben Sie mit Ihrem ersten selbst verdienten Geld gemacht?
8. Den Verdienst von drei Monaten Schichtdienst nach der Schule habe ich in eine Gitarrenanlage investiert (Marschall-Röhrenvorstufe und Engl-Endstufe).
9. Wer sind die drei klügsten Köpfe unserer Zeit?
9. Claudia Kemfert (Fachkenntnis), Robert Habeck (politische Weitsicht) und Udo Lindenberg (Utopia: „Grande Finale“).
10. Was treibt Sie zur Verzweiflung?
10. Oberflächlichkeit und fehlende Kompromissbereitschaft.
11. Was ist ihr absolutes Lieblingsgericht? Und welches Gericht können Sie ohne fremde Hilfe selbst zubereiten?
11. a) Spargel mit Pfannkuchen b) vegane Hamburger
12. Was zeigen Sie jemandem, der erstmals nach Hainburg kommt?
12. Das Hainburger Naturschutz-Zentrum des BUND-Ortsverbands in der Wiesenstraße inklusive Besuch der Nutria-Familie.
13. Welches Buch empfehlen Sie Ihrem Mitbewerber um den Chefsessel als Lektüre?
13. „Onkel Dagobert sieht rot“ (Lustiges Taschenbuch Nr. 20).
14. Mit welchem Prominenten würden Sie gerne einmal zu Abend essen und warum?
14. Mit Udo Lindenberg würde ich gerne das ein oder andere Bier trinken und mich über seinen musikalischen Werdegang unterhalten.
15. Welchen Traum wollen Sie sich unbedingt noch erfüllen?
15. Den spanischen Jakobsweg (Camino Francès) komplett zu wandern.