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Brand in Hanau: Zeuge verhindert Schlimmeres – und gibt Polizei entscheidenden Hinweis

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Von: Sebastian Richter

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In einem Wohnhaus in Hanau hat es gebrannt. Die Polizei konnte zwei mutmaßliche Brandstifter festnehmen. (Symbolbild)
In einem Wohnhaus in Hanau hat es gebrannt. Die Polizei konnte zwei mutmaßliche Brandstifter festnehmen. (Symbolbild) © Patrick Seeger/dpa

In Hanau brennt es in einem Wohnhaus. Wenig später nimmt die Polizei zwei Männer fest. Es besteht der Verdacht, dass sie das Feuer gelegt haben könnten.

Hanau – Am späten Montagabend (17.08.2021) hat es in einem Mehrfamilienhaus in Hanau gebrannt. Noch am selben Tag konnte die Polizei dann zwei mutmaßliche Brandstifter festnehmen. Ausschlaggebend dafür war die Aussage eines Zeugen, wie die Ermittler im Nachgang berichteten.

Das betroffene Haus befindet sich im Kinzigheimer Weg nahe des Hanauer Hauptbahnhofes. Gegen 23.15 Uhr ertappte ein Besucher des Mehrfamilienhauses zufällig zwei Männer in einer eigentlich unbewohnten Erdgeschoss-Wohnung. Dort brannte ein Sofa. Die zwei Männer flüchteten, nachdem sie den Besucher bemerkt hatten.

Brand in Hanau: Brüder werden der Brandstiftung verdächtigt

Geistesgegenwärtig löschte der Augenzeuge den Brand, der sich laut Polizei ansonsten leicht hätte ausbreiten können. Wenig später schnappte die Polizei die beiden Flüchtigen. Es stellte sich heraus, dass die tatverdächtigen Brüder sind und augenscheinlich unter Alkoholeinfluss standen. Also wartete auf der Wache bereits eine Blutabnahme auf sie.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften die Brüder wieder gehen, ein Verfahren wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung kommt dennoch auf sie zu. Die Kriminalpolizei Hanau ermittelt. Der Grund für die mutmaßliche Brandstiftung blieb zunächst unklar.

Bei einem Brand in einem Keller in Hanau versuchte der Hauseigentümer, das Feuer selbst zu löschen. Dabei wurden er und ein weiterer Helfer verletzt. (spr)

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