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„Freispruch erster Klasse“ nach Tod eines Lama-Babys

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Steinheim/Dietzenbach - Völlig zu Unrecht angegriffen fühlt sich der Cirkus Barus von der Tierschutzorganisation „Peta“, die nach dem Tod eines Lama-Babys Anzeige gegen den Zirkus erstattet hatte.

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Der Cirkus Barus, der von der Zirkusfamilie Frank betrieben wird, ist auch regelmäßig als „Hanauer Weihnachtszirkus“ in Steinheim zu Gast. Während eines Gastspiels in Dietzenbach ist ein Lama-Baby des Cirkus Barus, vier Tage nachdem es zur Welt kam, gestorben. Das rief „Peta“ auf den Plan, die offenbar ohne sich vor Ort von den Verhältnissen zu überzeugen, mit einer Anzeige gegen den Zirkus reagierte. Das Veterinäramt des Kreises Offenbach reagierte schnell und nahm den Familienzirkus zwei Tage lang unter die Lupe. Das Ergebnis: Sämtliche Vorgaben und Leitlinien für die Tierhaltung seien von den Betreibern des Zirkusses eingehalten worden. Auch von Reisestrapazen, die die Tierschutzorganisation moniert hatte, könne keine Rede sein, da der Zirkus bereits seit mehreren Wochen am Standort Dietzenbach weilte.

Roland Bohländer, Organisator des „Hanauer Weihnachtszirkusses“, sieht darin einen „Freispruch erster Klasse“. Er kritisiert, dass es „PeTa“ offenbar lediglich darauf ankomme, Zirkusse in Misskredit zu bringen. did

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