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Bombenfund in Hanau: Nach Sprengung „größten Respekt für diese Leistung“

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Von: Florian Dörr, Sebastian Richter, Christian Spindler, Niklas Hecht, Yvonne Backhaus-Arnold

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Nach dem Bombenfund in Hanau am Dienstag (28. Februar) ist die Bombe gesprengt worden. Anwohner dürfen zurück in ihre Häuser. Der Liveticker.

Update vom Donnerstag, 2. März, 10.23 Uhr: Nachdem die in Hanau gefundene Bombe am Mittwochabend (1. März) gesprengt wurde, hat sich Oberbürgermeister Claus Kaminsky bei den betroffenen Bürgern der Stadt für ihre Geduld bedankt. Hintergrund: Eigentlich war nach der Evakuierung, die um 8 Uhr am Mittwoch begonnen hatte, eine Entschärfung am Vormittag geplant. Doch daraus wurde nichts. Zwar hatte sich einer der beiden Zünder der 250-Kilogramm-Bombe aus dem 2. Weltkrieg ausbauen lassen, die zweite jedoch nicht. Daher hatte der Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt entschieden, die Bombe in der Hanauer Innenstadt kontrolliert zu sprengen. 

Für die 16.000 Betroffenen Menschen bedeutete das vor allem eines: Warten. Denn anderes als erwartet konnten sie nicht am Mittag, sondern erst am Abend in ihre Wohnungen zurückkehren.

In den Sozialen Medien überwiegt dennoch klar der Dank an den Kampfmittelräumdienst und die Erleichterung. „Danke, dass ihr unsere Sicherheit gewährleistet habt, und allen, die mitgeholfen haben, einen dicken Gruß und Drücker! Wünsche euch einen schönen und verdienten Feierabend“, heißt es da etwa. Viele machten sich in der Evakuierungszeit offenbar große Sorgen um ihre Tiere, die in den Wohnungen im Sperrbereich geblieben waren. „So, nach 13 Stunden Evakuierung wieder zu Hause. Ich hatte während des ganzen Tages Blutdruck, Kreislauf“, schrieben andere. Dennoch ist der große Teil der Reaktionen in den Sozialen Medien positiv. Tenor: Schwierige Situation für alle Beteiligten, letztlich mit gutem Ausgang, von den Verantwortlichen gut gemeistert: „Vielen Dank und meinen größten Respekt für diese Leistung an alle!“

Bombenfund in Hanau: Sprengung ist erfolgt, Sperrbereich aufgehoben

+++ 20.34 Uhr: Aufatmen in Hanau: Der Sperrbezirk ist aufgehoben, die Bombe erfolgreich gesprengt. „Kommen Sie gut nach Hause“, schreibt Oberbürgermeister Kaminsky auf Facebook. In der Main-Kinzig-Halle hat Kaminsky die Menschen zurück in ihre Wohnungen entlassen.

+++ 20.32 Uhr: „Die Bombe wurde erfolgreich kontrolliert gesprengt“, meldet auch Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky auf Facebook. Zurück in ihre Wohnungen sollen Anwohner allerdings erst, wenn er den Sperrbereich freigibt, so Kaminsky.

Die Feuerwehr sichert bei der Sprengung der Bombe in Hanau.
Die Feuerwehr sichert bei der Sprengung der Bombe in Hanau. © Christoph Walther/5vision.news

+++ 20.24 Uhr: Die in Hanau gefundene Weltkriegsbombe wurde gesprengt. Es gab einen lauten Knall, der weithin zu hören war.

+++ 20.16 Uhr: Die Sprengung der Weltkriegsbombe steht nun kurz bevor. Das meldete ein Sprecher der Stadt Hanau gegen kurz nach 20 Uhr. Es ist mit einem lauten Knall zu rechnen. Sobald der Sperrbezirk im Anschluss aufgehoben werden kann, informiert die Stadt erneut.

Bombenfund in Hanau: Zahlreiche Menschen warten in Unterkünften

+++ 19.33 Uhr: Über dem evakuierten Gebiet in der Hanauer Innenstadt kreist seit wenigen Minuten wieder ein Hubschrauber.

+++ 19.07 Uhr: Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat auf Facebook allen Helferinnen und Helfern bei der Versorgung der Menschen in den Unterkünften bedankt. Gleichzeitig warb der SPD-Politiker um Verständnis bei allen, die ihre Wohnungen aufgrund der Sprengung der Weltkriegsbombe verlassen mussten. Aktuell werde Essen für die Evakuierten organisiert.

„Ich bitte bei allen Unannehmlichkeiten und Ärger zu bedenken, dass der Sprengmeister und sein Team keine 750 Meter von der Bombe entfernt sind, sondern ihr Leben für uns auf´s Spiel setzen, um uns vor der Gefahr der unkontrollierten Explosion zu bewahren“, schreibt Kaminsky weiter. Die Hoffnung bleibe, dass alle Beteiligten „bis spätestens 22 Uhr wieder nach Hause“ können.

Kontrollierte Sprengung nach Bombenfund in Hanau: Kaminsky in Unterkunft vor Ort

+++ 18.43 Uhr: Für die Anwohner rund um den Fundort der Weltkriegsbombe könnte es ein langer Abend werden. Zahlreiche Menschen harren in bereitgestellten Unterkünften aus und warten darauf, in ihre Wohnungen zurückzukehren. Vor 22 Uhr ist damit allerdings nicht zu rechnen.

Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky zeigt derweil in der Main-Kinzig-Halle Präsenz und informiert mit einem Megafon die wartenden Menschen über den aktuellen Stand der Dinge.

Claus Kaminsky in der Main-Kinzig-Halle.
Claus Kaminsky in der Main-Kinzig-Halle. © Patrick Schreiber

+++ 17.17 Uhr: Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky teilt auf seiner Facebookseite mit, dass sich die Entschärfung der Weltkriegsbombe in der Innenstadt weiter verzögert. Ein Zünder habe sich ausbauen lassen, der zweite allerdings nicht. Daher habe der Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt entschieden, die Bombe am heutigen Abend kontrolliert zu sprengen. Mit einer Rückkehr in die Wohnungen im gesperrten Bereich sei vor 22 Uhr nicht zu rechnen.

Die Weltkriegsbombe soll am Abend kontrolliert gesprengt werden.
Die Weltkriegsbombe soll am Abend kontrolliert gesprengt werden. © 5.Vision.Media

Bombenfund in Hanau: Entschärfung läuft - Krisenstab tagt erneut

+++ 16.22 Uhr: Die Entschärfung läuft nach wie vor. Der Krisenstab der Stadt Hanau tagt in den nächsten Minuten erneut.

Bombenfund in Hanau: Entschärfung läuft - Warnung vor Knall

+++ 15.53 Uhr: „Es kann gleich zu einem zweiten Knallgeräusch kommen“, heißt es auf Claus Kaminskys Facebookseite.

+++ 15.32 Uhr: Das Altenhilfezentrum Bernhard Eberhard, das nahe am Bombenfundort liegt, wurde bereits am Dienstag von 16 bis 22 Uhr evakuiert, es wurden 106 Bewohner (Pflege) und 22 Wohneinheiten aus dem Betreuten Wohnen in andere Unterkünfte gebracht, heißt es in einer Mitteilung.  Ein Teil der Bewohner kam im Haus am Brunnen, ein weiterer Teil in der Martin-Luther-Anlage unter oder im Wohnstift in Hanau.

Beteiligt an der Evakuierung waren neben den Mitarbeitern auch 25 Pflegeschüler und weitere 25 freiwilligen Helfer aus anderen Einrichtungen, die zum Teil sogar ihre Ehepartner mitgebracht hatten. Das Schwierigste war der Transport, da die meisten Menschen im Rollstuhl sitzen und die Busse der Fahrdienste immer nur einen oder zwei Rollis mitnehmen können. „Wir haben dann versucht, die Menschen, die natürlich müde und aufgeregt waren, bei Laune zu halten“, berichtet die Pressesprecherin des Altenhilfezentrums.   

+++ 15.05 Uhr: Die Stadt Hanau informiert auf Twitter über die aktuelle Lage: Die Entschärfung der Weltkriegsbombe läuft noch. Der Zutritt in den Evakuierungsradius sei weiterhin untersagt. Außerdem könne es gleich einen kleinen Knall geben, schreibt die Stadt bei dem Kurznachrichtendienst.

Bombenfund in Hanau: Entschärfung hat begonnen

+++ 13.45 Uhr: Die Entschärfung der Bombe in Hanau hat begonnen. Das teilte die Stadt auf Twitter mit. Es könne dabei zu einem oder mehreren kleine Knallgeräuschen kommen. Die Evakuierung des Einsatzgebietes war laut Stadt um 13.26 Uhr abgeschlossen.

Bombenfund in Hanau: Entschärfung verzögert sich - Krisenstab tagt

+++ 12.58 Uhr: Die Evakuierung der 16.000 betroffenen Personen nach dem Bombenfund in Hanau nähert sich dem Ende. Das teilte Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky auf seiner Facebook-Seite mit. Es seien noch ein paar Liegendtransporte von nicht mobilen Bürgerinnen und Bürgern durchzuführen. Danach werde das Gebiet per Helikopter kontrolliert. Erst wenn die Letztkontrolle abgeschlossen sei, könne das „Go“ für die Bombenentschärfung gegeben werden.

+++ 12.14 Uhr: Seit wenigen Minuten läuft eine weitere Sitzung des Krisenstabs, der sich mit dem aktuellen Stand der Evakuierung befasst. Geplant ist, die Bombe im Laufe des Nachmittags zu entschärfen. Ursprünglich war sie für den Vormittag geplant. Mittlerweile sind in Hanau 550 Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten im Einsatz.  

Bombenfund in Hanau: Liveticker - Polizei kontrolliert Evakuierungsgebiet

+++ 10.35 Uhr: Im Bürgerhaus Wolfgang werden bisher rund 50 Personen aus dem Evakuierungsgebiet betreut, darunter etliche Gehbehinderte und Bettlägerige. Sie wurden von Rettungsdiensten gefahren. Die Situation ist ruhig und unaufgeregt. Ein Ehepaar aus dem Erlenweg nimmt es gelassen. „Die Patienten, die aus dem Klinikum evakuiert wurden, sind schlimmer dran.“
Größter Wunsch einer Frau im Bürgerhaus: „Hoffentlich dauert es bis zur Entschärfung der Bombe nicht so lang.“

+++ 10.09 Uhr: Die Sammelpunkte für die Menschen aus dem Evakuierunsgebiet füllen sich. So sind in der Main-Kinzig-Halle aktuell rund 40 Personen untergebracht. Gemeinsam mit der Polizei begeht die Feuerwehr Hanau derweil das Einsatzgebiet und kontrolliert, ob alle betroffenen Personen ihre Häuser verlassen haben. Menschen mit Geh-Beeinträchtigungen werden zu den definierten Unterkünften transportiert, schreibt die Feuerwehr bei Twitter. Sie weist auf dem Kurznachrichtendienst außerdem darauf hin, dass in der Hanauer Innenstadt sowie in verschiedenen anderen Stadtteilen für die Evakuierten, falls benötigt, ehrenamtliche Rettunsgkräfte zur Verfügung stehen.

In der Main-Kinzig-Halle sind aktuell rund 40 Personen aus dem Evakuierungsgebiet.
In der Main-Kinzig-Halle sind aktuell rund 40 Personen aus dem Evakuierungsgebiet. © Yvonne Backhaus-Arnold

Bombenfund in Hanau: Liveticker - Evakuierung läuft, ÖPNV beeinträchtigt

+++ 9.08 Uhr: Die Evakuierung der rund 16.000 Betroffenen läuft bislang planmäßig. Das teilte die Stadt Hanau auf ihrem Twitter-Account mit. Diese Einschätzung deckt sich mit dem Geschehen vor Ort. Das Klinikum Hanau und das Altenhilfezentrum Bernhard-Eberhardt sind bereits evakuiert. Sonst ist es ruhig in der Stadt. Der Krisenstab der Stadt tagt wieder um 10 Uhr.

+++ 8.07 Uhr: Die Evakuierung in Hanau läuft. Nach dem Bombenfund am Dienstag (28. Februar) sind 16.000 Menschen betroffen. Wie lange die Räumung des Sicherheitsbereichs dauern wird, ist unklar. Erst im Anschluss kann die 250-Kilogramm-Weltkriegsbombe entschärft werden.

Update vom Mittwoch, 1. März, 7.14 Uhr: Es ist soweit. Nach dem Bombenfund in Hanau steht am Mittwochmorgen (1. März) die Evakuierung im Sicherheitsradius an. Rund 16.000 Menschen sind betroffen. Um 8 Uhr soll es losgehen, Vorbereitungen liefen bereits am Dienstag (28. Februar). Die eigentliche Entschärfung der Bombe ist für den Vormittag geplant.

Etwa 400 Patienten des Klinikums Hanau werden nun ebenfalls in eigens dafür vorbereitete Hallen (Lindenauhalle und Bürgerhaus Wolfgang) evakuiert. Ein Teil wurde sogar frühzeitiger entlassen. Lediglich rund 50 Intensivpatienten werden in hintergelagerte Gebäude des Klinikums verlegt, damit ihnen der Transport und die Verlegung erspart bleibt. 

Die Entschärfung der in Hanau gefundenen Bombe und die entsprechende Evakuierung hat auch deutliche Auswirkungen auf den Verkehr und den ÖPNV. Alle Straßen im Sicherheitsbereich - ausgemacht ist ein Radius von 750 Metern um die gefundene Bombe - werden gesperrt. Nur Fahrten nach draußen möglich. Busse fahren bis zur offiziellen Sperrung des Gebiets. Danach umfahren sie die Sicherheitszone. Auch die Schulbusse fahren regulären Routen bis 8 Uhr und im Anschluss umfahren sie die Sicherheitszone.

Die Stadt Hanau hat für Fragen rund um die Bombe und die Evakuierung ein Bürgertelefon geschaltet. Unter 06181- 67660 2000 werden entsprechende Fragen beantwortet. Es soll bis zum Ende der Großlage erreichbar sein.

Bombenfund in Hanau: Evakuierung des Klinikums läuft – Zugverkehr unterbrochen

+++ 20.33 Uhr: Bei den Vorbereitungen für die Entschärfung der Bombe in Hanau ist vor allem die Logistik zur Evakuierung des Klinikums aufwendig. „So ein Krankenhaus räumt man nicht mal einfach so“, wird eine Kliniksprecherin zitiert. Entgegen der Meldung des städtischen Pressedienstes, wonach weite Teile des Klinikums am Mittwoch evakuiert werden sollen, lief die Maßnahme bereits am Dienstagabend an.

Viele Rettungswagen waren für die Verlegung von Patienten unterwegs. Nicht alle Etagen des Krankenhauses müssen geräumt werden. Insgesamt sollen aber 400 Patienten in die dafür vorbereitete Lindenauhalle und das Bürgerhaus Wolfgang gebracht werden, meldet die Stadt. Ein Teil wurde gestern frühzeitig entlassen. Etwa 50 Intensivpatienten werden in rückwärtige Gebäude des Klinikums verlegt, um ihnen den Transport zu ersparen.

Bombenfund in Hanau: Rund 16.000 Menschen von Evakuierung betroffen

Die Bombe soll am Mittwochvormittag mechanisch entschärft werden, teilte die Stadt Hanau am Dienstagabend mit. Ab 8 Uhr soll das komplette Areal im Sicherheitsradius evakuiert werden. Die Sperrung der Straßen sowie die Evakuierung der Anwohnerinnen und Anwohner werde aktuell vorbereitet. Geschätzt werden laut Angaben der Stadt rund 16.000 Menschen von der Evakuierung betroffen sein. Weitere Fragen beantwortet das Bürgertelefon unter 06181/67660 2000. Es ist am Dienstag bis 22 Uhr erreichbar und am Mittwoch ab 6 Uhr bis zum Ende Lage.

Folgende Einrichtungen bleiben am Mittwoch geschlossen:

Bombenfund in Hanau: Klinikum und 16.000 Leute vor Evakuierung - Zugverkehr unterbrochen

+++ 15.07 Uhr: Wegen des Bombenfunds in Hanau ist die Bahnstrecke zwischen Friedberg und Hanau unterbrochen. Sie wird auch bis zur Entschärfung der Bombe, die in Hanau gefunden wurde, gesperrt bleiben. Das bestätigte die Pressestelle der Stadt. Züge verkehren allerdings bis zum Bahnhof Hanau-Nord. 

Bombenfund in Hanau: Entschärfung wohl am Mittwoch (1. März)

Update vom Dienstag, 28. Februar, 13.34 Uhr: Nach dem Bombenfund in Hanau wird es zur Entschärfung wohl notwendig, das Gebiet in einem Radius von 750 Metern um die Fundstelle zu evakuieren. In diesem Bereich liegen auch Teile des Klinikums Hanau. Wann die Entschärfung stattfinden wird, ist noch unklar. Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) informierte gerade auf seiner Facebook-Seite, dass die mechanische Entschärfung der Bombe frühestens am morgigen Mittwoch erfolgen wird.

Die Evakuierung des Klinikums oder von Teilen des Krankenhauses ist organisatorisch eine Mammutaufgabe. Patienten müssten in andere Krankenhäuser oder innerhalb des Klinik-Komplexes verlegt werden. Die Mitarbeiter des Klinikums Hanau wurden angeblich vor wenigen Minuten per Intranet darüber informiert, dass sie bis auf Weiteres im Dienst bleiben sollen.

Der Radius der Evakuierung nach dem Bombenfund in Hanau dürfte 750 Meter betragen.
Der Radius der Evakuierung nach dem Bombenfund in Hanau dürfte 750 Meter betragen. © Stadt Hanau

Auch Schulen und Kindertagesstätten im Sicherheitsradius werden rund um die Bomben-Entschärfung in Hanau betroffen sein. Die Sperrung der Straßen sowie die Evakuierung der Anwohnerinnen und Anwohner wird vorbereitet.

Innerhalb des Gefahrenbereichs von 750 Metern rund um den Bomben-Fundort sind offenbar 16.000 Menschen betroffen. Auch Bahn- und Busverkehr dürften von der Evakuierung und Sperrung im Sicherheitsradius in Mitleidenschaft gezogen werden.

Im Laufe des Nachmittags werden weitere Informationen erwartet.

Bombe auf Heraeus-Gelände gefunden - Evakuierungen in Hanau nötig? 

Erstmeldung vom Dienstag, 28. Februar, 12.37 Uhr: Auf dem Gelände des Technologiekonzerns Heraeus in Hanau ist am Dienstag (28. Februar) bei Bauarbeiten eine 250-Kilogramm-Weltkriegsbombe gefunden worden. Darüber informierte Oberbürgermeister Claus Kaminsky am Rande einer Pressekonferenz zum Thema Flüchtlingsbetreuung.

Momentan tagt nach Angaben aus dem Rathaus der Krisenstab. Wann die Entschärfung stattfinden wird und ob dafür Evakuierungen rund um den innenstadtnahen Fundort stattfinden müssen, ist derzeit unklar. Nicht weit entfernt liegt beispielsweise das Klinikum Hanau. Ebenso ein Altenheim.

Werkfeuerwehr, die Berufsfeuerwehr Hanau und das Regierungspräsidium Darmstadt sind nach dem Bombenfund in Hanau im Einsatz.
Werkfeuerwehr, die Berufsfeuerwehr Hanau und das Regierungspräsidium Darmstadt sind nach dem Bombenfund in Hanau im Einsatz. © 5vision.news

Bombenfund in Hanau: Feuerwehr und RP vor Ort bei Heraeus

Nach dem Bombenfund in Hanau ist die Werkfeuerwehr, die Berufsfeuerwehr Hanau und das Regierungspräsidium Darmstadt vor Ort um die Lage genau einzuschätzen. (bac/fd)

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