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Vergangene Woche trafen sich Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD), Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und die Hinterbliebenen des Anschlags in Hanau zu einem Gespräch in Wiesbaden.
Hanau/Wiesbaden – Es sei ein vertrauensvoller und offener Austausch gewesen, berichtet Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) laut Mitteilung vom Treffen mit Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) mit den Hinterbliebenen der Opfer des rassistisch motivierten Anschlags vom 19. Februar. Die vertrauliche Zusammenkunft fand vergangene Woche im Schloss Biebrich in Wiesbaden statt. „Ministerpräsident Bouffier hat sich fast drei Stunden Zeit genommen, um sich den Anliegen und nach wie vor offenen Fragen der Angehörigen zu widmen“, berichtete der OB.
Kaminsky betonte in Wiesbaden, dass die rassistisch motivierte Tat einen unwiederbringlichen Verlust für die Angehörigen zur Folge hatte. „Wir müssen aber erreichen, dass die Angehörigen zu einem späteren Zeitpunkt sagen werden: Bei aller Trauer und dem Schmerz den wir empfinden, können wir sagen, dass unsere Stadt, unser Bundesland Hessen und die Bundesrepublik Deutschland an unserer Seite gestanden und uns geholfen haben.“
Bouffier habe das Zusammenstehen der Hanauer Stadtgesellschaft ebenso gewürdigt, wie das Verhalten der Stadt nach der Terrornacht. „Dafür bedanke ich mich herzlich und will es auch die Hanauerinnen und Hanauer wissen lassen“, so Kaminsky. das