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Hoffen auf ein Weihnachtswunder: Hund Bruno wartet im Tierheim Hanau auf ein neues Zuhause

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Von: Jana Ballweber

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Das Bild zeigt einen schwarzen Hund mit heraushängender Zunge.
Der freundliche Rüde braucht eine feste Hand. © Tierheim Hanau

Acht Monate wartet Bruno schon auf ein neues Zuhause. Das Tierheim in Hanau hat aber immer noch Hoffnung, den eigensinnigen Rüden gut unterzubringen.

Hanau - Weihnachten ist die perfekte Zeit für Wunder. Auf ein solches wartet auch Bruno, Cane Corso-Neufundländer-Mix, der seit acht Monaten im Tierheim Hanau auf ein neues Zuhause wartet.

Das Tierheim beschreibt Bruno als freundlich, aber freiheitsliebend. In der Vergangenheit habe man ihm wahrscheinlich nicht beigebracht, sich an Anweisungen zu halten. Deswegen brauche er hundeerfahrene neue Besitzer, die die versäumte Erziehung „freundlich-konsequent“ mit ihm nachholen, schreibt das Tierheim auf seiner Webseite.

Hund Bruno aus dem Tierheim Hanau sucht ein Zuhause mit viel Platz zum Toben

Mit Hündinnen versteht sich Bruno sehr gut, mit anderen Rüden nur, solange er unangefochten der Boss bleibt. Deswegen sollte seine neue Familie keine anderen Hunde und auch keine Kinder haben. Optimal wäre für ihn auch ein Haus mit Garten oder Hof, wo Bruno sich richtig austoben kann, schreibt das Tierheim.

Das Bild zeigt einen Cane Corso-Neufundländer-Mix.
Hund Bruno wartet im Tierheim in Hanau auf eine neue Familie. © Tierheim Hanau

Den Besuch beim Tierarzt meistert Bruno mittlerweile mit Maulkorb ohne Probleme. Auch Autofahren und einige Grundkommandos hat er schon gelernt. An der Leine laufen schafft er ebenfalls, nur wenn er andere Hunde sieht, zieht er an der Leine.

Tierheim Hanau stellt Kontaktdaten für Menschen bereit, die Hund Bruno kennenlernen möchten

Wenn Sie Bruno kennenlernen möchten, können Sie sich an der Tierheim Hanau wenden, entweder telefonisch unter 06181/45116 oder per E-Mail an kontakt@tierheim-hanau.de.

Gerade im Zuge der Corona-Pandemie hatten viele Tierheime Probleme, weil sich viele Menschen Hunde anlegten, für die sie dann nicht mehr sorgen konnten. Doch gerade um die Weihnachtszeit herum gibt es auch immer mal wieder ein Happy-End für die Tiere, wie im vergangenen Jahr bei Hunde-Rentner Igor. (Jana Ballweber)

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