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Erweiterung der Kita Waldkitz ist auf der Zielgeraden

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Besuch auf der Waldkitz-Baustelle: Bürgermeister Jan Werner, der Kaufmännische Leiter von TfK, Björn Hörnle (Vierter und Fünfter von links), sowie Waldkitz-Leiterin Britta Hendlmeyer (Vierte von rechts) informierten sich mit Vertretern von Stadt, KBL, TfK und Baufirmen über die Fertigstellung des Rohbaus hinter dem Alten Forsthaus.
Besuch auf der Waldkitz-Baustelle: Bürgermeister Jan Werner, der Kaufmännische Leiter von TfK, Björn Hörnle (Vierter und Fünfter von links), sowie Waldkitz-Leiterin Britta Hendlmeyer (Vierte von rechts) informierten sich mit Vertretern von Stadt, KBL, TfK und Baufirmen über die Fertigstellung des Rohbaus hinter dem Alten Forsthaus. © Stadt

Stetig wuchsen die Mauern in den vergangenen Monaten hinter dem Alten Forsthaus an der Mörfelder Landstraße in die Höhe. Mittlerweile hat der Anbau der dort beheimateten Kindertagesstätte Waldkitz Form angenommen: Der Rohbau steht und der Innenausbau hat bereits begonnen. Vom aktuellen Stand des Erweiterungsbaus haben sich Vertreter der Stadt Langen als Bauherrin, der Kommunalen Betriebe Langen (KBL) und des Kita-Betreibers Terminal for Kids (TfK) jetzt bei einem Besuch auf der Baustelle überzeugt.

Langen – Wo früher der Revierförster wohnte, werden seit Herbst 2020 Kinder betreut. Die Stadt als Eigentümerin hat das Gebäude entsprechend hergerichtet und dem freien Träger Terminal for Kids zur Verfügung gestellt. Im ersten Schritt entstand so Platz für 18 Drei- bis Sechsjährige in der Ganztagsbetreuung. Im Juli 2021 kam dann eine Waldgruppe mit zwölf Mädchen und Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren hinzu, die in einem schicken Betreuungswagen ihr Domizil haben, aber vor allem viel in der freien Natur unterwegs sind.

Eröffnung Anfang 2023

Gleichzeitig wurde ein Anbau geplant, der nun seit September 2021 errichtet wird. In ihm sollen noch einmal zwei weitere Kitagruppen mit insgesamt 40 Ganztagsplätzen Platz finden. Die Eröffnung ist für Anfang 2023 vorgesehen. Zudem kann dann dank zusätzlicher Raumkapazitäten die Wald-Gruppe im Betreuungswagen auf 20 erhöht werden.

Bislang sind die Arbeiten laut Magistrat relativ gut im Zeitplan, es gibt nur geringe Verzögerungen – wegen der generellen aktuellen Probleme bei der Materialbeschaffung. „Wir hoffen natürlich, dass dies so bleibt“, sagt Bürgermeister Jan Werner. Die Kita-Kinder hingegen verfolgen die Bauarbeiten auf dem Grundstück interessiert, wie Einrichtungsleiterin Britta Hendlmeyer dem Bürgermeister berichtet. „Auch die hier entstehenden 48 Plätze helfen uns, die Warteliste auf einen Kitaplatz wieder ein Stück abzubauen“, betont Werner. Neue Zahlen zur Voranmeldeliste will der Fachdienst Kinderbetreuung vorlegen, sobald die derzeit laufende „große“ Platzvergabe für das im Sommer beginnende neue Kitajahr abgeschlossen ist.  (jrd)

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