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Neue Großpfarrei: Fünf Namensvorschläge in engerer Auswahl

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Von: Manuel Schubert

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Welcher es wohl wird? Pfarrer Ulrich Neff und Gemeindereferentin Katharina Kron grübeln über die Vorschläge der Mitglieder.
Welcher es wohl wird? Pfarrer Ulrich Neff und Gemeindereferentin Katharina Kron grübeln über die Vorschläge der Mitglieder. © privat

Fünf Namen stehen zur Auswahl für den künftigen Pastoralraum Langen-Egelsbach-Erzhausen. Einige der Vorschläge haben mit Familie oder Gleichberechtigung zu tun.

Langen/Egelsbach – Im Rahmen des Pastoralen Wegs fusionieren Anfang 2024 die katholischen Pfarreien St. Jakobus – mit den Kirchen Liebfrauen, St. Albertus Magnus und Thomas von Aquin in Langen – sowie St. Josef – mit den Kirchen St. Josef in Egelsbach und Maria Königin in Erzhausen – zu einer Großpfarrei. In Zuge dessen wird ein neuer Name für den Pastoralraum Langen-Egelsbach-Erzhausen gesucht.

Die Mitglieder waren aufgefordert, Vorschläge zu machen, die einen Bezug zur bisherigen Gemeinde und der Region haben. Die Pastoralraumkonferenz hat nun die Vorschläge gesichtet und fünf Finalisten gekürt. Zur Auswahl stehen:

Immanuel: Dieser Name spricht für sich, denn er bedeutet: „Gott ist mit uns.“

Hl. Familie: Zwei Marienkirchen, eine nach Josef benannte, dazu eine mit dem Namen Jakobus, der einer von Jesu Brüdern war – das passt.

St. Klara und Franz von Assisi: „Klara und Franz von Assisi standen in einer äußerst engen spirituellen Verbindung zueinander und repräsentieren viele Aspekte, die uns in heutiger Zeit wichtig sind und für die sie uns als Vorbilder dienen können“, meint Gemeindereferentin Katharina Kron. Die gleichzeitige Nennung der Heiligen Klara und des Heiligen Franziskus im Namen der Pfarrei könnte außerdem die Gleichberechtigung von Frauen und Männern betonen.

St. Maria und Josef: Auch dieser Vorschlag bezieht sich auf die Marien-Kirchen in Langen und Erzhausen sowie die Josef-Kirche in Egelsbach. Und mit den Gemeindepatronen Maria und Josef wären ebenfalls sowohl Frau als auch Mann im Namen vertreten.

St. Maria Magdalena: Ein Pastoralraum im Aufbruch, der alle Verleugnungen, alle Missstände, alle Erniedrigungen hinter sich lässt – dafür könnte die Begleiterin Jesu und Zeugin seiner Auferstehung stehen.

Wie geht es weiter? Die Gemeindemitglieder haben die Möglichkeit, am Samstag, 25., und Sonntag, 26. Februar, nach den Gottesdiensten ihr Votum abzugeben. Vor dem Gottesdienst werden Punkte verteilt, die dann hinterher auf das Plakat zum jeweiligen Favoriten zu kleben sind. Die drei beliebtesten Namensvorschläge gehen nach Mainz und der Bischof wählt einen Namen für die neue Pfarrei aus. Welche diese drei sind, wird bei der Gemeindeversammlung am Samstag, 4. März, in St. Josef bekannt gegeben. Fragen zum Thema beantwortet Katharina Kron unter 06103 5739177 oder per E-Mail an katharina.kron@bistum-mainz.de. (msc)

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