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Wohnhaus brennt: Feuerwehr zersägt Holzfassade - Wasserrohrbruch bei Löscharbeiten

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Von: Niklas Hecht

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In Wächtersbach fängt ein Holzstapel Feuer. Die Flammen greifen auf das anliegende Wohnhaus über. Die Holzfassade des Hauses und ein Wasserrohrbruch erschweren den Löscheinsatz.

Wächtersbach - Schock in Wächtersbach-Hesseldorf: In der Stadt im Main-Kinzig-Kreis hat am Samstagabend (11. Februar) ein Wohnhaus gebrannt. Wie die Reporter von 5.Vision.News berichteten, hatte zunächst ein Holzstapel Feuer gefangen. Die Flammen griffen zügig auf die Holzverkleidung des anliegenden Wohnhauses über, die Löscharbeiten gestalteten sich für die Feuerwehr schwierig.

In Wächtersbach-Hesseldorf brannte ein Wohnhaus.
In Wächtersbach-Hesseldorf brannte ein Wohnhaus. © A.Koehler/5.Vision.News

„Das Feuer ist hinter die Fassade des Hauses gelangt, weshalb wir jetzt die Holzverkleidung öffnen und schauen, ob wir dahinter noch Glutnester finden“, sagte Carsten Ullrich, der Kreisbrandmeister des Main-Kinzig-Kreises, während des Einsatzes den Reportern von 5.Vision.News. Mit Kettensägen zerlegten die Einsatzkräfte Teile der Hausfassade. Die Feuerwehr war mit etwa 40 Kräften an der Einsatzstelle. Neben dem brennenden Wohnhaus stellte ein Wasserrohrbruch am Einsatzort ein zusätzliches Problem für die Feuerwehr dar. Der Grund für den Rohrbruch war mutmaßlich die massive Entnahme von Löschwasser.

Brand in Wächtersbach: Wohnhaus ist vorerst nicht bewohnbar

Das Wohnhaus ist durch den Brand vorerst nicht bewohnbar. Verletzte Personen gab es glücklicherweise keine. Die Hausbewohner brachten sich nach dem Absetzen des Notrufes zügig in Sicherheit. Der Löscheinsatz dauerte bis in die Nacht. Die Polizei ermittelt nun wegen der Brandursache. (nhe)

Erst vor wenigen Tagen brannte im Main-Kinzig-Kreis, in Hanau-Wolfgang, eine Lagerhalle. Die Feuerwehr löschte den Brand. Es gab auch hier glücklicherweise keine Verletzten. Die Polizei geht nicht von Brandstiftung aus.

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