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Bruchköbeler suchen Trost in der Gemeinschaft

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Von: Holger Weber-Stoppacher

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Friedensandacht Bruchtköbel
Während des Glockengeläuts entzündeten Stadtverordnetenvorsteher Guido Rötzler und Bürgermeisterin Sylvia Braun Kerzen auf dem Freien Platz. © -Mike Bender

Rund 250 Menschen sind am Sonntagnachmittag der Einladung der Bruchköbeler Kirchengemeinden gefolgt und haben an einer ökumenischen Friedensandacht auf dem Freien Platz teilgenommen. „Geschichte ist zur Gegenwart geworden. Wir sind hier, um unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu bekunden. Aber wir sind auch hier, weil wir Trost in der Gemeinschaft suchen“, sagte Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun, die eine kurze Ansprache hielt.

Begonnen hatte der Gottesdienst mit dem Glockengeläut der Jakobuskirche: „Diese Glocken hört man immer, wenn in der Gemeinde jemand gestorben ist. Heute werden sie geläutet für die vielen Menschen in der Ukraine, die bereits ihr Leben lassen mussten“, sagte Pfarrer Martin Abraham. Während des Geläuts entzündeten Bürgermeisterin Braun sowie der Stadtverordnetenvorsteher Guido Rötzler (im Bild) Kerzen auf dem Treppen des Portals.  (how)

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