Erlös der Selbolder Sommerlotterie kommt Kinder- und Jugendprojekten zugute

Noch bis zum 31. Oktober läuft die erste Langenselbolder Sommerlotterie unter dem Motto „Helfen und gewinnen“. Aus der Taufe gehoben wurde sie von der gemeinnützigen Grashüpfer-Stiftung, die der Verleger Christian Kinner 2019 gegründet hat. Mit dem Erlös aus der Lotterie sollen Kinder- und Jugendprojekte in der Gründaustadt unterstützt werden.
Langenselbold – Werden alle 2500 Lose verkauft, dann „erwarten wir ein Ergebnis von über 10 000 Euro aus Losverkauf, Sponsorenüberschuss und Spenden“, erläuterte Oliver Brambach von Elektroservice Brambach, der zu den Selbolder Unterstützern der Sommerlotterie gehört, im HA-Gespräch. Da sämtliche rund 230 Gewinne im Gesamtwert von etwa 6500 Euro gestiftet und anfallende Produktionskosten (Druck der Lose und Plakate) von Sponsoren übernommen wurden, kommen die Einnahmen aus dem Losverkauf laut Grashüpfer-Stiftung komplett den noch zu bestimmenden Langenselbolder Kinder- und Jugendprojekten zugute.
Dank geht an die Selbolder Gewerbetreibenden
Christian Kinner nahm die Gelegenheit auch wahr, allen teilnehmenden Firmen für ihr Engagement Danke zu sagen. Schon bei der Vorstellung der ersten Selbolder Sommerlotterie Ende Juli hatte Bianca Burghardt, die zum Team der Grashüpfer-Stiftung zählt, positiv vermerkt: „Erfreulicherweise haben sich auf unsere Anfragen hin sehr viele Langenselbolder Gewerbetreibende bereit erklärt, sich an der Sommerlotterie zu beteiligen.“
Kinners Dank bei dem Termin am Donnerstag im Schloss ging zudem an jene Langenselbolder Geschäfte, die sich bereit erklärt hatten, die Lose zu verkaufen und dies auch noch bis zum 31. Oktober tun werden. Das sind die Ronneburg-Apotheke, die Apotheke am Ring, Optik Schilling, der DM-Drogerie-Markt, die Buchhandlung Büchermeer, der Obsthof Mohn und die Elektroservice Brambach GmbH. Bestellt werden können die Lose auch per E-Mail an kon takt@langenselbolder-sommerlotterie.de.
Wertvolle Gewinne winken
Bis zum Donnerstag waren bereits rund 1300 der 2500 Lose verkauft. Ein Los kostet drei Euro, wer 50 oder mehr Lose erwirbt, zahlt pro Stück nur zwei Euro. Bei den gestifteten Gewinnen handelt es sich um Sachpreise, Einkaufs- und Essensgutscheine sowie Eintrittskarten. Jedes der verkauften Lose nimmt auch an der Ziehung teil.
Die Ziehung der Gewinner wird laut Grashüpfer Stiftung unter notarieller Aufsicht erfolgen. Der Rechtsweg ist dabei ausgeschlossen. Im Anschluss werden die Gewinnnummern dann auf der Internetseite www.langenselbol der-sommerlotterie.de veröffentlicht. Die Gewinne können ab Mittwoch, 1. Dezember, im Ladengeschäft der Elektroservice Brambach GmbH, Marktplatz 3b, zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden.
Erfolgreiche Vorbilder in Nidderau und Erlensee
Die Idee einer Sommerlotterie hatte im Main-Kinzig-Kreis übrigens vor drei Jahren bereits die Bürgerstiftung in Nidderau in die Tat umgesetzt. Die Grashüpfer- Stiftung griff die Idee dann in den Städten Erlensee und Lich auf, bevor es nun in diesem Jahr zur Premiere in Langenselbold gekommen ist.
Von Lars-Erik Gerth