Keine Überraschung bei der konstituierenden Sitzung

Maintal (leg). Ohne Überraschungen verlief die konstituierende Sitzung des Stadtparlaments am Montagabend. SPD und CDU setzten sich mit ihren Vorhaben durch, den ehrenamtlichen Magistrat um zwei auf acht Personen zu erweitern. Außerdem wird es einen Ausschuss für Asyl und Integration geben, um diesem wichtigen Thema einen entsprechenden Raum zu geben.
Erwartungsgemäß wurde Karl-Heinz Kaiser (SPD) als Stadtverordnetenvorsteher wiedergewählt. Bei geheimer Wahl erhielt er 39 von 45 Stimmen, je drei Stadtverordnete stimmten gegen ihn beziehungsweise enthielten sich. FDP, Grüne und WAM warfen SPD und CDU erneut „Postengeschacher“ vor und kritisierten das Zusammengehen der beiden Großen. Sowohl Martin Fischer (CDU) als auch Sebastian Maier (SPD) betonten, dass es keine große Koalition gebe und man weiter auch für Gespräche mit den anderen Fraktionen über die anstehenden Themen bereit sei.
Mehr Infos über den Start in die neue Legislaturperiode im Tagesanzeiger vom 27. April 2016.