„Wir entwickeln Führungskräfte“: Leadership-Experte Gerd Conradt gibt Workshops und Kurse

„Für eine gute Führungskraft gelten die ‘vier M’“, sagt Gerd Conradt: „Man muss Menschen mögen.“ Der Maintaler hat seit mehr als 20 Jahren mit Führungskräften und solchen, die es werden wollen, zu tun. Er ist ein sogenannter „Leadership-Experte“ und bietet Fortbildungen und Beratungen an. „Kurz gesagt: Wir entwickeln Führungskräfte“, sagt er.
Maintal – Die Kunden von Gerd Conradt und seiner Geschäftspartnerin sind vielfältig: Von kommunalen und sozialen Arbeitgebern bis hin zu ganz großen Unternehmen. „In den vergangenen Jahren sind auch immer mehr mittelständische Betriebe dazugekommen, die unser Angebot in Anspruch nehmen“, sagt Conradt. Für ihn steht fest: „Gute Führungskräfte sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Firma.“
Zum einen würden Produktivität und Qualität ganz erheblich darunter leiden, wenn die Führungskraft ihren Job – aus welchen Gründen auch immer – nicht gut machen würde. So würde etwa eine schlechte Mitarbeiterführung eine häufigere Abwesenheit der Beschäftigten bewirken. „Und nicht zuletzt wird durch eine schlechte Führung viel Geld verbrannt“, sagt Conradt. Für die Unternehmen könnte das schnell Mehrkosten im fünfstelligen Bereich bedeuten – ohne dass die Geschäftsführer das überhaupt mitbekommen. „Vielen ist gar nicht bewusst, wie viel Geld schlechte Führungskräfte ihre Firma gekostet haben“, sagt Conradt. Dabei würden davon so viele Aspekte abhängen, wie der Experte erklärt: „Unzufriedene Mitarbeiter verlassen in der Regel nicht das Unternehmen, sondern ihre Führungskraft.“ Und das würde letztlich auch oft zu Mangel von Fachkräften in Unternehmen führen. „Ohne dass jemand ahnt, dass es eigentlich an der schlechten Führung im Unternehmen liegt. Denn Fachkräftemangel ist oft ein hausgemachtes Problem“, ist Conradt sicher.
Maintaler betreut bundesweit Unternehmen
Für die Arbeitgeber lohne es sich daher in jedem Fall, ihre Führungskräfte bestmöglich auszubilden. „Und da kommen wir ins Spiel“, sagt Conradt. Der Maintaler betreut Unternehmen bundesweit, „vom Rhein-Ruhr-Gebiet bis ans Wasser“, sagt er. Seine Geschäftspartnerin, die ihren Sitz am Bodensee hat, kümmert sich um Süddeutschland. In einem persönlichen Gespräch vor Ort schaut der Coaching-Experte zunächst, wo der Schuh drückt. „Wie die Stimmung in einem Unternehmen ist, spüre ich meistens schon sehr schnell“, sagt Conradt. Er coacht Führungskräfte unter anderem in Themen wie Gesprächsführung mit Mitarbeitern, in Team-Entwicklung oder in der gezielten Weiterentwicklung ihrer persönlichen Fähigkeiten.

Welches Coaching für den jeweiligen Betrieb und die jeweilige Führungskraft am besten passt, erfährt der Maintaler im Gespräch vor Ort.
Zu Corona-Zeiten baute der Maintaler die Lernplattform aus
Dabei wird im nächsten Schritt dann ein individueller Plan für das Coaching erstellt. „Ich versuche, durch geschickte Fragen mein Gegenüber selbst darauf zu stoßen, wo er oder sie sich noch weiterentwickeln könnte“, so der Experte. Denn gerade bei „etablierten Führungskräften“ sei viel Fingerspitzengefühl gefragt.
Der weitere Kontakt zwischen Conradt und seinen „Coaches“ findet dann entweder persönlich oder digital statt. Bedingt durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen fanden die Schulungen und Workshops von Conradt und seiner Geschäftspartnerin in den vergangenen Monaten ausschließlich online statt. „Wir haben die Zeit genutzt und unsere digitale Lernplattform ausgebaut“, erklärt der Maintaler. Denn gerade auch in Krisenzeiten sei gute Mitarbeiterführung für Unternehmen das A und O.