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Großbrand in Wohnhaus: Fünf schlafende Bewohner gerettet

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Von: Sebastian Richter

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Bei einem Brand in Nidderau (Main-Kinzig-Kreis) entsteht ein gewaltiger Sachschaden. Die Feuerwehr rettet schlafende Bewohner aus dem Gebäude.

Nidderau – Großeinsatz wegen eines Dachstuhlbrands in Nidderau (Main-Kinzig-Kreis): Etwa 150.000 Euro Sachschaden hat ein Feuer in der Nacht zum Mittwoch (5. Oktober) verursacht, wie die Polizei mitteilt. Fünf Menschen wurden aus dem brennenden Gebäude gerettet, heißt es von der Feuerwehr Nidderau.

Die Einsatzkräfte wurden gegen 2.25 Uhr zu dem Brand in die Straße „Zum Rübenberg“ in Nidderau gerufen. Die Lage war zunächst unklar. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte „einen ausgedehnten Brand im Außenbereich unmittelbar an einem Wohn- und Geschäftsgebäude fest“, so die Schilderungen. Das Feuer hatte demnach bereits auf das Dach und eine angrenzende Garage übergegriffen. Der entstehende Rauch drang durch offene Fenster in die Wohnung.

Bei einem Brand in Nidderau ist die Feuerwehr im Großeinsatz.
Bei einem Brand in Nidderau ist die Feuerwehr im Großeinsatz. © 5Vision.media

Feuer in Nidderau (Main-Kinzig-Kreis): Feuerwehr für Brandbekämpfung im Großeinsatz

Umgehend weckte die Feuerwehr fünf noch schlafende Bewohner, die durch das Treppenhaus, das glücklicherweise noch nicht verraucht war, nach draußen gebracht wurden. Verletzt wurde niemand. Der Brand im Außenbereich konnte schnell gelöscht werden, die Nachlöscharbeiten im Dachbereich und die Belüftung der Räume zogen sich allerdings bis in die frühen Morgenstunden.

60 Einsatzkräfte waren vor Ort, die Feuerwehr Nidderau mit sechs Löschfahrzeugen, der Drehleiter, dem Einsatzleitwagen und dem Gerätewagen. Neben dem stellvertretenden Kreisbrandinspektor Christian Hinrichs war auch Nidderaus Bürgermeister Andreas Bär an der Brandstelle. Zur Brandursache ermittelt jetzt die Polizei.

Zuletzt brannte es in einer Regionalbahn in Nidderau. Der Vorfall gab den Ermittlern Rätsel auf.

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