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„Tegut“ zögert noch mit „Teo“ - Kommt Mini-Markt doch nicht?

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Von: Patricia Reich

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Der Mini-Markt „Teo“ schien beschlossene Sache. Nun macht „Tegut“ in Rodenbach (Main-Kinzig-Kreis) einen Schritt zurück.

Rodenbach – Im Rahmen der Gemeindevertretersitzung in Rodenbach (Main-Kinzig-Kreis) teilte Bürgermeister Klaus Schejna (SPD) mit, dass die Bezirksleiterin des Handelsunternehmens Tegut ihm mitgeteilt habe, dass eine finale Entscheidung zur Aufstellung des Mini-Marktes auf dem Parkplatz des FC Eintracht Oberrodenbach noch nicht gefallen sei.

Obwohl die Verträge bereits ausgearbeitet seien und die Gemeinde sich mit 20 000 Euro an den Aufstellungskosten beteiligen will, „zucken sie doch noch ein bisschen“, wie Schejna formulierte.

„Teo“ von „Tegut“ in Rodenbach? „Nun muss auf höherer Ebene entschieden werden“

„Es war für uns klar und der Anruf hat irritiert, nun muss auf höherer Ebene entschieden werden“, fasst Schejna zusammen. Die Entscheidung soll auf einer Sitzung des Unternehmens am 21. November fallen.

Supermarktkette Tegut eröffnet Markt ohne Kassierer
Immer mehr „Teo“-Filialen eröffnet „Tegut“ in Hessen. (Archiv) © Björn Friedrich/tegut/dpa

Die Gemeindevertreter betonten in der Vergangenheit mehrfach, dass es die letzte Chance auf einen Nahversorger in Oberrodenbach sei. Schejna hat bereits mit DHL vereinbart, dass beim zukünftigen „Teo“ eine Packstation aufgestellt werden soll.

Was hat es mit „Teo“ von „Tegut“ auf sich? Rund um die Uhr einkaufen, sogar sonn- und feiertags: Das ist die Idee. In den Mini-Märkten funktioniert das Bezahlen praktisch im Vorbeigehen. Die Kunden müssen sich nicht extra an die Kasse stellen. Stattdessen gibt es in den Märkten Selbstscanning-Kassen, die zusammen mit einer Smartphone-App funktionieren.(par)

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