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Gruppe „Omas for Future“ schließt sich dem Protest gegen Rechenzentrum in Kilianstädten an

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Protest vor dem Rathaus in Kilianstädten: Die Teilnehmer fordern einen Stopp der Planungen für das Rechenzentrum im Gewerbegebiet Kilianstädten Nord II.
Protest vor dem Rathaus in Kilianstädten: Die Teilnehmer fordern einen Stopp der Planungen für das Rechenzentrum im Gewerbegebiet Kilianstädten Nord II. © Jürgen W. Niehoff

An der Spitze eines Protestmarsches durch Schöneck hat nun auch die Bewegung „Omas for Future“ den Abbruch jeglicher Planungsverfahren für das Rechenzentrum in Kilianstädten gefordert.

Schöneck - Angeführt von dem evangelischen Pfarrer Kaarlo Friedrich versammelten sich am Freitagabend rund 35 Bürger vor dem Rathaus in Kilianstädten, um auf ihr Anliegen, nämlich die Verhinderung des geplanten Rechenzentrums am Rande von Kilianstädten, aufmerksam zu machen.

Forderungen an Gemeindevorsteher übergeben

Im Gemeindeparlament waren die Bürger bisher noch nicht zu Wort gekommen. Da sich zur Demo auf dem Rathausplatz kein Politiker aus Schöneck eingefunden hatte, weil diese zeitgleich einen Grillabend auf dem Sportplatz veranstalteten, wurde kurzfristig ein Marsch zu dem Sportgelände festgelegt. Dort empfing sie allerdings „nur“ der Gemeindevorsteher Klaus Ditzel (SPD/rechts).

Friedrich überreichte Ditzel eine Mappe mit den Forderungen der Bewegung. Anschließend marschierte die Gruppe, sie war zu dem Zeitpunkt bereits zusammengeschrumpft, in Richtung Bürgertreff, wo sie ihre Abschlusskundgebung hielt und ihre Standpunkte deutlich machte. So soll der Verbrauch hochwertiger Ackerflächen durch den Neubau verhindert werden. jwn

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