1. Startseite
  2. Region
  3. Main-Kinzig-Kreis
  4. Schöneck

Schwerer Unfall im Main-Kinzig-Kreis: Frau (81) von Zug erfasst

Erstellt:

Von: Vincent Büssow

Kommentare

Bei einem Zugunfall in Schöneck (Main-Kinzig-Kreis) wird eine Frau schwer verletzt. Die Strecke ist über Stunden gesperrt, die Bundespolizei ermittelt.

Schöneck – Eine Frau ist im Main-Kinzig-Kreis von einem Zug erfasst und dabei schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich am Samstagabend (25. Februar) im Schönecker Ortsteil Oberdorfelden. Die Polizei hat nun erste Angaben zum Stand der Ermittlungen gemacht.

Bisherigen Ermittlungen zufolge wollte die 81-Jährige den Bahnübergang von Oberdorfelden gegen 21.40 Uhr trotz geschlossener Schranke überqueren. Dabei erfasste sie der heranfahrende Zug aus Richtung Stockheim. Der Lokführer leitete zwar eine Notbremsung ein, konnte den Unfall aber nicht verhindern, infolgedessen die Seniorin zur Seite geschleudert wurde.

Vorbeifahrender Zug am Bahnübergang mit heruntergelassener Schranke und rotem Warnlicht.
Eine Frau ist in Schöneck (Main-Kinzig-Kreis) von einem Zug erfasst worden. (Symbolbild) © Arnulf Hettrich/imago

Zugunfall in Schöneck (Main-Kinzig-Kreis): Strecke bleibt stundenlang gesperrt

Unmittelbar nach dem Unfall im Main-Kinzig-Kreis wurden die Gleise in Schöneck-Oberdorfelden für den Zugverkehr gesperrt. Die schwer verletzte Frau wurde noch vor Ort von einem Notarzt versorgt und daraufhin in die Uniklinik Frankfurt gebracht. Erst um 23.30 Uhr wurde die Bahnstrecke wieder freigegeben. Jetzt ermittelt die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main.

Bereits in der Vergangenheit war es in der Region zu schweren Unfällen gekommen. So starb eine Person infolge eines Zusammenstoßes auf der L3008 bei Schöneck im Main-Kinzig-Kreis.

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion