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Kreativität ohne Grenzen in der Langsmühle in Münster

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Von: Norman Körtge

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Diese Münsterer Künstler freuen sich schon darauf, ihre Werke in der alten Mühle präsentieren zu können.
Diese Münsterer Künstler freuen sich schon darauf, ihre Werke in der alten Mühle präsentieren zu können. © Volkhard Sobota

Die Ausstellung „Kunst in der Mühle“ in Münsters ältestem Gebäude, der schönen, historischen Langsmühle, war bereits im Herbst 2019 ein riesiger Erfolg.

Münster - Nach zwei Jahren Corona-Pause verwandelt sich die Mühle in der Bahnhofstraße 48 bald nun endlich wieder für fünf Wochen in ein Kunst-Atelier für Münsterer Künstler – und zwar zwischen dem 6. November und 4. Dezember. „Es werden wieder zahlreiche Fotos, Gemälde, Zeichnungen, Dioramen und Skulpturen zu sehen sein, die eindrucksvoll beweisen, wie kreativ und vielfältig die Kunstszene in unserer Gemeinde ist“, berichtet Kulturmanagerin Lena Brunn, die die Ausstellung in Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein und den Künstlern organisiert.

Es fanden bereits mehrere Planungstreffen der teilnehmenden Kunstschaffenden statt, die Vorbereitungen der Ausstellung laufen jetzt auf Hochtouren und alle helfen mit. Auch diesmal wird es wieder einen Katalog geben, der viele Infos rund um die Werke und ihre Erschaffer bereithält. Die Porträtfotos dafür hat Fotograf Volkhard Sobota professionell aufgenommen, der ebenfalls Werke von sich in Schwarz-Weiß bei der Ausstellung zeigt. Der „Partnerschaftsverein Lastra a Signa – Münster“ hat sich bereit erklärt, den Druck als Sponsor mit zu unterstützen.

Ein festgelegtes Ausstellungsthema gibt es – anders als noch vor drei Jahren – nicht, der Kreativität der Teilnehmenden sind also keinerlei Grenzen gesetzt. „Aufgrund der Umstände haben wir uns dieses Jahr relativ kurzfristig dafür entschieden, dass Kunst in der Mühle wieder stattfinden soll“, erläutert Brunn. „Daher haben wir uns im Kreise der Teilnehmenden darauf verständigt, kein Thema vorzugeben.

Auch das kann sehr spannend sein, denn alle Kunstschaffenden können so ihren ganz eigenen, künstlerischen Mikrokosmos schaffen. Wir sind alle schon sehr gespannt darauf.“ Besonders erfreulich ist, dass nicht nur die Werke eine große Vielfalt zeigen, sondern auch das Teilnehmerfeld selbst: von Jung bis Alt sind sämtliche Generationen vertreten.

„Kunst in der Mühle“ wird am Sonntag, 6. November mit einer Vernissage beginnen und kann dann immer sonntags zwischen 14 und 17 Uhr besichtigt werden. Zur Vernissage und zur Finissage am Sonntag, 4. Dezember, gibt es jeweils eine Bewirtung. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenfrei, der Katalog kann vor Ort zu einem günstigen Preis erworben werden. (nkö)

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