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CDU Neu-Isenburg will Bürger frühzeitig mitnehmen

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Zahlreiche Mitglieder und Freunde konnte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Steffen Eyrich (Zweiter von links) zum Neujahrsumtrunk vor der Geschäftsstelle in der Bahnhofstraße begrüßen.
Zahlreiche Mitglieder und Freunde konnte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Steffen Eyrich (Zweiter von links) zum Neujahrsumtrunk vor der Geschäftsstelle in der Bahnhofstraße begrüßen. © postl

Der Neujahrsumtrunk in der CDU-Geschäftsstelle in der Fußgängerzone der Bahnhofstraße gehört zur guten Tradition des CDU-Stadtverbandes Neu-Isenburg. Mit einem Gläschen Sekt anstoßen und das neue Jahr begrüßen und vor allem mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen – das ist die Absicht. Wegen der noch nicht überwundenen Pandemie, aber wohl auch wegen der milden Temperaturen wird der Umtrunk am Samstagvormittag auf die Bahnhofstraße verlegt.

Neu-Isenburg - Mit den Passanten ins Gespräch zu kommen, ist aber nicht ganz so einfach. „Ich hoffe, die kommen alle wieder“, meint Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner mit Blick auf die wenigen Marktbesucher, die am Samstag unterwegs sind.

Da CDU-Stadtverbandsvorsitzender Carlos Gómez, Stellvertreterin Bettina Blüchardt und Erster Stadtrat Stefan Schmitt sich noch im Urlaub befinden, begrüßt der stellvertretende Vorsitzende Steffen Eyrich die Gäste. „Ich freue mich, dass so viele gekommen sind, und wünsche allen ein frohes neues Jahr, vor allem Gesundheit und Frieden.“ Er verweist schon mal auf den großen Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbandes am Sonntag, 29. Januar, im katholischen Gemeindezentrum St. Josef mit landespolitischer Prominenz. Denn da wird Hessens Ministerpräsident Boris Rhein erwartet.

Eyrich will als neuer Organisator des CDU-Balles diesen „frischer und jünger“ machen. Auch die anstehenden Neubauten von zwei Grundschulen möchte die CDU „mit den Eltern, Anwohnern und Bürgern“ gestalten. „Wir wollen alle Betroffenen frühzeitig informieren und mitnehmen“, verspricht der stellvertretende Vorsitzende.

Ehrenbürger Walter Norrenbrock wünscht sich wie viele andere Gesundheit. Aber auch das Kriegsgeschehen in der Ukraine ist ein großes Thema. „Vor allem die älteren Menschen, die schon einmal einen Krieg miterlebt haben, sehen nicht sehr optimistisch in die Zukunft“, berichtet VdK-Vorsitzende Edda Schulz-Jahn aus vielen Gesprächen. „Wir hoffen alle darauf, dass dieser völlig sinnlose Krieg bald endet.“

Auf die kommunalpolitischen Herausforderungen geht CDU-Fraktionschef Dr. Oliver Hatzfeld ein. „Wir haben mit der Gestaltung des Stadtquartiers Süd, mit der RTW, aber auch mit der Umgestaltung der Hugenottenhalle und Stadtbibliothek zu einem Dritten Ort gleich mehrere Großprojekte auf der aktuellen Agenda.“ Weiterhin sollen die Innenstadt zukunftsfähig gemacht und der Stadtumbau vorangetrieben werden. „Vor allem das Parkraum-Management wird eine besondere Herausforderung, denn wir wollen einerseits den Verkehr reduzieren, aber auch keine Zwangsreduzierung von Parkmöglichkeiten“, erklärt Hatzfeld den Spagat. Schließlich erfordert der nächste Doppelhaushalt 2024/2025 besondere Kreativität. „Es gibt so viele Unwägbarkeiten, angefangen vom weiteren Verlauf der Inflation über unausbleibliche Kostensteigerungen bis hin zur unsicheren Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen – dies alles will berücksichtigt sein“, betont der CDU-Fraktionschef abschließend.  lfp

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