Hilfe in Zeiten der Coronakrise - Initiative „Obertshausen hilft“

In Obertshausen wurde die Initiative „Obertshausen hilft“ gegründet. Sie soll in Zeiten der Coronakrise jenen helfen, die Unterstützung brauchen.
- Die Coronakrise ist auch in Obertshausen angekommen
- Nun wurde die Initiative „Obertshausen hilft“ gegründet
- Sie soll jenen helfen, die nun besondere Unterstützung brauchen
Obertshausen – Die Coronakrise hat unseren derzeitigen Alltag grundlegend verändert. Um gemeinsam gegen die schnelle Verbreitung des Virus vorzugehen, gibt es starke Einschränkungen für das tägliche Leben. Um jenen zu helfen, die in diesen Tagen Unterstützung brauchen, hat sich in kürzester Zeit die private Initiative „Obertshausen hilft“ gegründet und bei und über Facebook mehr als 1000 Mitglieder gefunden.
Besonderes Engagement in Zeiten der Coronakrise - Initiative „Obertshausen hilft“
Die Aktiven helfen Menschen, die besonders von der aktuellen Lage betroffen sind. „Wer Hilfe braucht, kann auf die Gruppe ,Obertshausen hilft‘ setzen“, betont Bürgermeister Roger Winter und lobt zugleich das Engagement. „Diese Menschen engagieren sich für die Gemeinschaft. Sie unterstützen ältere Menschen, einsame Menschen, aber auch Menschen, die mit der Situation überfordert sind.“
Hilfesuchende können sich unter 06104 953073 an das Team um die Organisatoren Katy Walther und Fabian Bleisinger wenden. Auf einem Anrufbeantworter kann dann eine Nachricht mit Kontaktdaten hinterlassen werden. Die Ehrenamtlichen helfen beim Einkaufen, bei kleinen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, der Haustierbetreuung und beim Behördenkontakt.
Obertshausen: Unterstützung für örtlichen Einzelhandel und Gaststätten
„Dieses Engagement ist beispielhaft. Nur gemeinsam können wir diese Krise meistern“, betont der Rathauschef und lobt die Initiative.
Auch viele Informationen rund um das Thema Corona sind auf der Facebook-Seite von „Obertshausen hilft“ zu finden. Zudem können sich die Obertshausener dort über die Liefer- und Abholmöglichkeiten der Geschäfte und Restaurants informieren.
„Bleiben Sie dem örtlichen Angebot im Einzelhandel, bei Dienstleistungen und den Gaststätten Obertshausens so gut wie nur möglich treu“, wirbt auch die städtische Wirtschaftsförderin Christina Schäfer.
thh
Nachdem das Land Hessen entschieden hat, aufgrund der Pandemie landesweit alle Kindertageseinrichtungen bis zum 19. April zu schließen, richten sich auch Heusenstamm und Obertshausen auf die Situation ein.
Wegen der Coronakrise: In Obertshausen ist der Park und Spielplätze werden des Coronavirus gesperrt. Auch ansonsten ist in der Stadt weniger los als sonst.