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Einkaufskarte O-Card ist ab heute erhältlich

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Von: Lukas Reus

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Sind zufrieden mit dem Ergebnis: Steffen Bogdahn und Holger Bischoff vom Stadtmarketing.
Sind zufrieden mit dem Ergebnis: Steffen Bogdahn und Holger Bischoff vom Stadtmarketing. © P

Einkaufen soll in Obertshausen besser werden: Dabei helfen soll die neue Einkaufskarte „O-Card“, die jetzt erhältlich ist.

Obertshausen - Seit Samstag (29. Januar 2022) ist sie in Obertshausen zu haben: die O-Card. Mit der Einkaufskarte will der Verein Stadtmarketing den Einzelhandel und Vereine in der Stadt stärken. Mit der Karte ist es nun möglich, bei den bisher 24 teilnehmenden Geschäften Punkte zu sammeln, diese einzulösen und für Gutscheine zu nutzen.

Die Nutzung der O-Card ist dabei einfach: Bei jedem Einkauf werden bei Vorlage der Karte in einem der teilnehmenden Betriebe Punkte gesammelt. Diese Punkte werden dann dem Kundenkonto gutgeschrieben und können wieder zum Einkaufen genutzt werden. Die Punkte sind bares Geld wert. Jeder Punkt entspricht dabei dem Wert von einem Cent. Außerdem erhält man besondere Rabatte. Die O-Card ist kostenfrei und kann sowohl im physischen Checkkartenformat als auch virtuell in der sogenannten Wallet-App von Android oder auf dem Iphone genutzt werden.

Einkaufskarte „O-Card“ in Obertshausen: Bonuspunkte sammeln

Im individuellen O-Card Konto findet man darüber hinaus online die Übersicht zum Punktestand, erhält den Überblick über alle teilnehmenden Geschäfte und alle Neuigkeiten rund um die Einkaufskarte. Mit der O-Card soll die Kaufkraft in Obertshausen gehalten werden und so die lokale Wirtschaft unterstützen, die gesammelten Bonuspunkte sollen im Netz der teilnehmenden Händler gehalten werden und nicht abfließen.

Doch bis die Kunden nun die O-Karte in der Hand halten können, war es ein langer Weg, weiß Steffen Bogdahn vom Stadtmarketing: „Wir haben uns von verschiedenen Anbietern Angebote eingeholt und uns für den entschieden, der am besten unsere Vorstellung umsetzt.“ Alle teilnehmenden Shops haben ebenfalls ein eigenes System bekommen mit dem sich die Karte auslesen lasse, verrät Bogdahn. So könne jeder Händler mitmachen, unabhängig vom jeweiligen Kassensystem. „Wir haben 25 potenzielle Partner angefragt und 24 machen jetzt mit, der eine, der noch nicht dabei ist, will sich das aber jetzt noch anschauen und dann eventuell ebenfalls dabei sein“, sagt Steffen Bogdahn. „Das zeigt mir, dass das ein stimmiges System ist und wir überzeugen konnten.“

„O-Card“ soll Kunden in Obertshausen Einkaufs-Vorteile bieten

Insgesamt seien über 500 Stunden ehrenamtliche Arbeit in das Projekt geflossen, denn die O-Card musste auch ausgiebig vor dem Start getestet werden. „Wir begrüßen sehr, dass der Stadtmarketing Verein die O-Card einführt. Damit bieten wir als Einzelhändler allen Kunden ab sofort weitere Einkaufs-Vorteile in unserer Stadt“, sagt Andreas Jagic von Schuhmacherei Jagic. Geplant hatte das Stadtmarketing mit 40 teilnehmenden Geschäften und Vereinen im ersten Jahr (wir berichteten). Bogdahn ist optimistisch, dass das zu schaffen ist.

Die Kosten für die O-Card setzen sich aus 20.000 Euro Förderung durch die Stadt und Geld von Sponsoren zusammen. Die O-Card ist ab Samstag über das Stadtmarketing sowie in allen Shops erhältlich. Mitglieder des Stadtmarketings stehen in der Zeit von 10 bis 13 Uhr an verschiedenen Standorten (Metzgerei Picard, Ecke Beethovenstraße vor dem Büchertreff, A&O, Tankstelle Jäger, Kapellenhof, Heusenstammer Straße) für Fragen rund um die O-Card und auch grundsätzlich für Fragen zum Verein zur Verfügung.

Obertshausen: Diese Geschäfte und Vereine machen bei der O-Card mit

Die O-Card ist in Obertshausen nutzbar bei:

(Lukas Reus)

Derweil wird wegen der angespannten Parkplatzsituation über ein neues Parkdeck in Obertshausen diskutiert.

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