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Heimatmuseum in Rodgau für Kleingruppen offen

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Von: Simone Weil

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Schild „Heimatmuseum“ neben der katholischen Kirche St. Matthias in Nieder-Roden
Das Heimatmuseum Nieder-Roden befindet sich im Herzen des Altorts. © Wolf

Das Heimatmuseum im Rodgauer Stadtteil Nieder-Roden ist trotz der aktuellen Situation wieder für kleine Gruppen zugänglich. Es gibt einen Info-Abend zur geplanten Neugestaltung des alten Friedhofs und die Möglichkeit zu Führungen durch die Rollwald-Ausstellung. Das Heringsessen an Aschermittwoch findet „to go“ statt.

Nieder-Roden - Der Arbeitskreis für Heimatkunde (AKH) Nieder-Roden weist auf Veranstaltungen hin, die voraussichtlich trotz der widrigen Umstände stattfinden. Im Interesse einer aktiven Beteiligung der Anwohner lädt der Arbeitskreis dazu ein, sich am Donnerstag, 3. Februar, um 19 Uhr im Heimatmuseum Nieder-Roden über die Entwicklungen bezüglich der Neugestaltung des alten Friedhofs zu informieren.

Da die Stadt für den 22. Februar eine öffentliche Vorstellung angesetzt hat, will sich der AKH im Vorfeld darüber austauschen, was von Seiten der Stadt inhaltlich zu erwarten ist und wie die Vorstellung voraussichtlich technisch gestaltet werden wird. Es geht dabei auch um Unterstützung, an dieser Online-Veranstaltung teilnehmen zu können. Es ist eine Anmeldung nötig, denn die Plätze im Museum (Schulstraße 32) sind aufgrund der Vorgaben stark begrenzt. Dieses Treffen wird entsprechend der aktuell gültigen Corona-Regeln stattfinden. Kontakt: 06106 733306 oder info@heimatverein-nieder-roden.de.

Am Aschermittwoch findet traditionell das Heringsessen des Heimatvereins statt. Wie im vergangenen Jahr wird es zum Mitnehmen angeboten. Das heißt, nach einer Bestellung per E-Mail oder Telefon können die Portionen am 2. März zwischen 18 und 19 Uhr in mitgebrachten Gefäßen im Hof des Heimatmuseums abgeholt werden. Anmeldeschluss ist am Sonntag, 27. Februar, um 20 Uhr.

Bereits seit vergangenem Jahr 2020 steht die Jahresausstellung bereit – leider weitgehend unbeachtet, da das Museum seitdem nicht mehr regulär für Publikumsverkehr geöffnet hatte. Das Thema lautet: „Zweimal hingeschaut: Bilder aus Rollwald von vorgestern, gestern und heute.“ Gezeigt werden etwa 100 Fotos aus der Geschichte des Rollwalds. Sie werden aktuellen Fotos gegenübergestellt, die zeigen, wie die entsprechenden Stellen im Ort heute aussehen.

Werner Stolzenburg, Mitglied des Arbeitskreises für Heimatkunde und Initiator des Archivs „Rollwald-Dokumentation“, hat die Schau mit viel Sachkenntnis zusammengestellt. Er steht für Führungen zur Verfügung. So können kleine Gruppen das Museum mit der Präsentation besuchen, auch wenn noch keine reguläre Öffnung möglich ist. Für Termine im April oder Mai, wenn es wieder etwas wärmer wird, können sich Interessierte für Führungen anmelden.  (siw)

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