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Schule muss nach Chemieversuch evakuiert werden: Polizei und Feuerwehr im Einsatz

Erstellt: 26.11.2021Aktualisiert: 26.11.2021, 13:42 Uhr

Von: Bernhard Pelka

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In Rodgau muss eine Schule nach einem Chemieversuch evakuiert werden. Ein Lehrer kann den Raum rechtzeitig verlassen. Polizei und Feuerwehr sind im Einsatz.

Rodgau – Die Folgen eines Chemieversuchs haben am Freitagmorgen (26.11.2021) ab 11.30 Uhr die Feuerwehr in Rodgau und gut 1000 Jugendliche an der Georg-Büchner-Schule in Atem gehalten. Sie mussten das Gebäude nach Rauchentwicklung in einem Chemiesaal verlassen. Die Evakuierung verlief geordnet.

Betroffen, also verraucht, sind vier Fachräume und ein Klassensaal. Eine Lehrkraft sicherte in einem Spezialbehälter unter einem Rauchabzug im Chemiesaal die Reaktionsgegenstände und verließ dann den Saal, in dem schon keine Schüler mehr waren.

Einsatz in Rodgau: Schule muss evakuiert werden – Schüler und Lehrer unverletzt

Zur Zeit des Vorfalls befand sich kein Schüler in dem Raum. Der Lehrer konnte den Saal rechtzeitig verlassen. Niemand wurde verletzt. Eine Person, der es unabhängig von dem Geschehen schlecht ging, vertraute sich dem Rettungsdienst an.

Nach Angaben der Feuerwehr wollten die Schüler bei dem Versuch einen kupfernen Cent verzinken. Dabei sei Natronlauge verwendet worden. Die Reaktionsabfälle seien in einen Papierkorb gelangt, der verzögert Feuer fing. Wie es dazu kam, ist derzeit nicht bekannt. Die Brandschützer rückten mit großem Geschirr an: unter anderem Drehleiter und Gefahrstoffzug. Auch Polizei und Rettungssanitäter standen bereit. (Bernhard Pelka)

Polizei und Feuerwehr wurden zuletzt zu einem verunglückten Pferd in Rodgau gerufen: Das Tier musste aus einem Bach gerettet werden. Leider folgte darauf die Einschläferung, sowohl wegen des Unfalls als auch wegen einiger Vorerkrankungen.