Zehn Tonnen Streusalz in sechs Stunden

Der Winterdienst der Stadtwerke Rodgau hat seine erste Bewährungsprobe der Saison bestanden. Das teilt die städtische Pressestelle auf Anfrage mit. Allein am Montag hätten die Mitarbeiter zehn Tonnen Streusalz ausgebracht.
Rodgau - Die ersten Arbeiter starteten demnach um 6 Uhr mit drei Großfahrzeugen, um die Hauptverkehrsstraßen einschließlich der Brücken und Unterführungen zu bearbeiten. Um 7 Uhr fuhren drei weitere Fahrzeuge mit sechs Mitarbeitern los. Sie hatten unter anderem die S-Bahn-Stationen auf dem Programm. Gegen 12 Uhr war der Einsatz beendet.
Die Straßen und Wege sind auf dem Winterdienstplan in drei Stufen eingeteilt, wie die Stadtwerke auf ihren Internetseiten melden. Vorrang haben Hauptstraßen, S-Bahn-Stationen, die Fahrtrouten der Busse sowie das Umfeld der Schulen und Kindergärten. Auf reinen Wohnstraßen wird in der Regel nicht gestreut. Die Fahrzeuge streuen Feuchtsalz, das auch auf glatten Flächen haftet.
Von stecken gebliebenen Fahrzeugen sei nichts bekannt, teilte die Stadt auf Anfrage mit. Ein regionaler Radiosender hatte auf seiner Internetseite gemeldet, am Sonntag gegen 9.15 Uhr seien acht Autos an der S-Bahn-Unterführung Nieder-Roden wegen Glätte festgehangen. (eh)