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Wasserquelle für Stadt und Kreis Offenbach

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Von: Ekkehard Wolf

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Trinkwasser-Aufbereitung im Wasserwerk des ZWO: An den Kaskaden im Hintergrund wird das Wasser mit Sauerstoff versetzt, dadurch fällt Kohlendioxid aus. Danach fließt das Wasser durch offene Filterbecken. Foto: Mathias Neubauer (p)
Trinkwasser-Aufbereitung im Wasserwerk des ZWO: An den Kaskaden im Hintergrund wird das Wasser mit Sauerstoff versetzt. Danach fließt das Wasser durch offene Filterbecken. Foto: Mathias Neubauer (p) © Mathias Neubauer

Rodgau „Die Quelle der Region“ feiert Geburtstag: Der Zweckverband Wasserversorgung (ZWO) versorgt Stadt und Kreis Offenbach seit fast 50 Jahren mit Trinkwasser.

Sein Jubiläum feiert der ZWO am Samstag, 11. Juli, in seiner Zentrale in Rodgau. Nach einem Festakt um 11 Uhr gehört der Nachmittag der Bevölkerung. Von 14 bis 18 Uhr findet ein „Wasserfest“ für die ganze Familie statt, das Information und Unterhaltung verbindet. Dazu gehören auch Führungen durch das Wasserwerk nahe der Waldfreizeitanlage Jügesheim.

Als Gründungstag des ZWO gilt der 18. Oktober 1965. Damals wurde die Verbandssatzung im Staatsanzeiger Hessen veröffentlicht. Eine überörtliche Wasserversorgung gab es im Ostkreis schon seit den 1930-er Jahren. Der steigende Wasserverbrauch durch die Industrie führte dazu, dass ein Zweckverband für Stadt und Kreis Offenbach notwendig wurde. Sechs Wasserwerke versorgen die Stadt Offenbach, den mittleren und östlichen Teil des Kreises (außer Rödermark), zwei Hanauer Stadtteile und die Gemeinde Messel.

Der ZWO hat rund 70 Mitarbeiter, sein Rohrnetz ist 180 Kilometer lang. Pumpen, Speicherbehälter und andere Anlagen werden zum großen Teil von Jügesheim aus gesteuert. Im Hochsommer, wie jetzt, ist die Technik besonders gefordert. Der ZWO gibt zurzeit täglich rund 70.000 Kubikmeter Trinkwasser ab.Normalerweise werden nur 50.000 Kubikmeter verbraucht. (eh)

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