Zwei Adventsmärkte in Rodgau
Der Rodgauer Adventsmarkt ist zurück: Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie gibt es wieder einen Budenzauber in der Jügesheimer Ortsmitte, und zwar vom 24. bis 27. November. Ein weiterer Adventsmarkt ist am 3. und 4. Dezember in Nieder-Roden.
Rodgau - Der Aufruf zum Energiesparen wirkt sich auch auf den Adventsmarkt in Jügesheim aus. Die Stadt spannt keine Lichterketten über die Straßen, um den Stromverbrauch zu senken. Außerdem ist der Markt kürzer als sonst: vier statt fünf Tage. Er beginnt am Donnerstag, 24. November, und dauert bis Sonntag, 27. November.
An den ersten beiden Tagen ist der Markt von 16 bis 21 Uhr geöffnet, am Samstag von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag von 12 bis 19 Uhr.
Zwölf Marktstände sind an allen vier Tagen besetzt. Neun weitere kommen am ersten Adventswochenende dazu. Sie wollen die Besucher mit dekorativen Waren sowie einem breiten Angebot an Speisen und Getränken begeistern. Auch das Kinderkarussell der Familie Biebel ist wieder dabei.
Neben gewerblichen Anbietern ist auch die Vereinswelt vertreten: AGV Sängerkranz, Angelsportclub Dudenhofen, Heimatverein Jügesheim, JSK Rodgau und erstmals der Gewerbeverein. Am Wochenende beteiligen sich zusätzlich die Sängervereinigung im Hof Mayer sowie Kolpingsfamilie und Katholische Junge Gemeinde (KJG) am Haus der Begegnung.
Am zweiten Adventswochenende ist Adventsmarkt in Nieder-Roden. 20 Stände gruppieren sich auf der Turmstraße am Fuß der Kirche St. Matthias. Geöffnet ist am Samstag, 3. Dezember, von 16 bis 22.30 Uhr und am Sonntag, 4. Dezember, von 14 bis 20 Uhr. Neben alten Bekannten wie Heimatverein, Pfarrjugend und SG Nieder-Roden sind erstmals die Betreiber des Weinomaten vom Jügesheimer Bahnhof und die Gaststätte „Gudes“ mit echter Holzofenpizza dabei. Der Nikolaus besucht den Markt am Samstag gegen 17 Uhr, am Sonntag etwas früher. Im Pfarrheim ist wieder Bücherflohmarkt. (eh)