Riesiger Sachschaden nach Feuer nahe A3 - Rauchwolke kilometerweit zu sehen
120 Einsatzkräfte bekämpfen ein verheerendes Feuer im Kreis Offenbach. Der Schaden geht in die Millionen.
Seligenstadt - Großeinsatz für die Feuerwehr am Dienstag (15. November) in Seligenstadt (Kreis Offenbach): Hier war in der Straße Am Sandborn nahe der A3 am Nachmittag eine Lagerhalle in Brand geraten. Nach Angaben der Reporter von 5vision.media stand das Gebäude binnen weniger Sekunden in Vollbrand.
Verletzt wurde nach bisherigen Informationen niemand.
Großer Feuerwehreinsatz in Seligenstadt: Gasflaschen noch rechtzeitig aus Gebäude geholt
Sofort nach Ankunft gingen mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr unter schwerem Atemschutz vor, um einen Löschangriff in der Lagerhalle - Gummi-Profile, Kunststoffteile und Kartonagen wurden hier gelagert - einzuleiten. Nachrückende Kräfte weiterer Feuerwehren aus dem Kreis Offenbach, darunter die Feuerwehren Hainburg und Mainhausen, eilten zur Brandbekämpfung ebenfalls zur Hilfe. Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte notwendig, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Durch die eingesetzten Trupps wurden einige Gasflaschen gerade noch rechtzeitig aus dem Gebäude verbracht.
Die Hitze des Feuers beschädigte die Stahlkonstruktion der Halle so massiv, dass sich diese während der Löschmaßnahmen teils lockerte und ein Löschangriff nur noch von außen möglich war, um Einsatzkräfte nicht in Gefahr zu bringen. Parallel wurden zwei Drehleitern der Feuerwehr eingesetzt, um die Brandbekämpfungsmaßnahmen zu unterstützen.
Feuer in Seligenstadt: Schaden in Millionenhöhe nach Brand nahe A3
Die Nacharbeiten vor Ort dürften sich noch einige Tage hinziehen.
Sicher ist: Der Schaden nach dem Brand in Seligenstadt ist enorm. Er wird auf eine Million Euro geschätzt. Die Rauchwolke war zeitweise so hoch, dass sie kilometerweit zu sehen war. Die Lagerhalle liegt zudem nahe der A3, so dass Autofahrer im Feierabendverkehr zeitweise schlechte Sicht aufgrund des Qualms hatten. (fd)
Auch ein Feuer in der Stadt Offenbach beschäftigte in der Nacht zum Mittwoch die Feuerwehr. Die Befürchtung: Ein Feuerteufel könnte unterwegs sein.
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