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Eintracht plant nächsten Transfer-Coup

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Von: Sascha Mehr

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William Pacho ist im Visier von Eintracht Frankfurt.
Eintracht Frankfurt hat William Pacho im Visier. © IMAGO/Royal Antwerp FC - Istanbul Basaksehir

Eintracht Frankfurt hat einen Verteidiger aus Belgien ins Visier genommen. Bei der Ablösesumme liegen beide Vereine aber noch weit auseinander.

Frankfurt - Eintracht Frankfurt muss sich auf einen Abgang von Evan Ndicka einstellen, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Die SGE würde den Vertrag gerne verlängern, doch gegen die finanziell starken Top-Klubs aus ganz Europa wird es für Sportvorstand Markus Krösche eine Mammutaufgabe. Ndicka, der am Main zu den Führungsspielern und Leistungsträgern gehört, will wahrscheinlich den nächsten Schritt in seiner Karriere machen und zu einem Spitzenverein wechseln, bei dem er zudem mehr verdienen kann als bei den Adlern.

Eintracht Frankfurt sucht Nachfolger für Ndicka

Eintracht Frankfurt benötigt einen Nachfolger für Ndicka, wenn sich dieser wirklich Richtung eines Top-Klubs verabschiedet. Wie der TV-Sender Sport1 berichtet, sollen die Verantwortlichen um Sportvorstand Markus Krösche großes Interesse an William Pacho von Royal Antwerpen zeigen. Der ecuadorianische Nationalspieler soll seine Bereitschaft für einen Wechsel zur SGE signalisiert haben, eine Finalisierung des Transfers ist aber derzeit noch nicht in Sicht. Beide Vereine liegen bei der Vorstellung der Ablösesumme weit auseinander.

Pacho, erst 21 Jahre alt, gilt bereits jetzt als einer der stärksten Innenverteidiger der belgischen Liga. Der Abwehrspieler besitzt enormes Entwicklungspotenzial und Experten sagen ihm eine große Zukunft im Profifußball voraus. Zu den Stärken Pachos zählt das Kopfballspiel, der Spielaufbau, seine Antizipation und Mentalität. Die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt hat er offenbar überzeugt bei seinen Auftritten diese Saison.

Eintracht Frankfurt mit Interesse an Pacho

Nach Informationen von Sport1 verlangt Royal Antwerpen eine Ablösesumme in Höhe von 15 Millionen Euro. Diese Summe ist für Eintracht Frankfurt deutlich zu hoch. Der Spieler hat aktuell einen Marktwert in Höhe von 3,5 Millionen, die Tendenz ist aber ganz klar steigend. Markus Krösche muss nun also Verhandlungsgeschick zeigen, um die Ablösesumme herunterzuhandeln. Antwerpen hat jedenfalls keine Not, den Spieler unbedingt abgeben zu müssen, denn sein Vertrag läuft noch bis Ende Juni 2026.

Unterdessen glaubt die Tierrechtsorganisation PETA, dass der Greifvogel Attila im Waldstadion von Eintracht Frankfurt zu viel Stress hat. Statt des Adlers soll eine Lasershow „für Stimmung sorgen“.

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