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VfB Stuttgart kassiert trotz bemühter Leistung empfindliche Pleite bei Union Berlin und bleibt Schlusslicht

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Von: Niklas Noack

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Der VfB Stuttgart hat am 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit 0:3 (0:0) beim 1. FC Union Berlin verloren. Der Ticker zum Nachlesen.

VfB Stuttgart bei Union Berlin: Aufstellungen

Aufstellung Union BerlinGrill - Doekhi, Knoche, Diogo Leite, Trimmel – Khedira, Roussillon, Laidouni, Haberer - K. Behrens, Becker
Aufstellung VfB StuttgartBredlow - Vagnoman, Mavropanos, Zagadou, Ito - W. Endo, Haraguchi, Millot – Anton (63. Coulibaly), Tiago Tomas (63. Führich), Perea (63. Guirassy))
Tore1:0 Becker (51.), 2:0 Behrens (66.) 3:0 Haraguchi (67./Eigentor)

Fazit: Der VfB zeigte eine gute erste Hälfte, doch Union musste im zweiten Durchgang nur etwas das Tempo erhöhen, um den Stuttgartern den Stecker zu ziehen. Somit bleibt der VfB am Tabellenende und tritt im Kampf um den Klassenerhalt auf der Stelle.

ABPFIFF

90. Minute+1: Nach einem Guirassy-Schuss ist der Ball im Berliner Gehäuse, doch der Stuttgarter Angreifer stand im Abseits.

89. Minute: Stuttgart schiebt jetzt nur noch den Ball in den eigenen Reihen hin und her. Berlin lässt die Gäste machen und wartet nur noch auf den Schlusspfiff.

84. Minute: Inzwischen rennt hier Stuttgart fast verzweifelt an. Wirklich gefährlich werden die Schwaben gerade aber nicht.

79. Minute: Stuttgarts Coulibaly probiert es nochmal mit einem Linksschuss, doch der ist zu harmlos. Da kommt Torwart Grill nichts ins Schwitzen.

75. Minute: Trotz des Ergebnisses steckt der VfB nicht auf. Erst dreht sich Millot im Strafraum in eine gute Abschlusssituation und zieht ab, doch Grill pariert mit dem Fuß. Anschließend kommt der Ball nochmal zu Guirassy, der das Leder mit der Hacke aufs Tor bringt. Zwischen den Pfosten steht aber Roussillon goldrichtig und rettet. Es ist wie verhext für den VfB.

74. Minute: Hier ist die Messe jetzt natürlich gelesen. Bitter für die Schwaben, die eine gute erste Hälfte zeigten.

Unioner Doppelschlag: Erst trifft Behrens, dann grätscht Haraguchi die Kugel ins eigene VfB-Tor

67. Minute: Das ist die Entscheidung. Behrens flankt die Kugel von rechts in den Strafraum, dort will Haraguchi klären, doch grätscht den Ball stattdessen ins eigene Tor zum 3:0 für die Köpenicker.

66. Minute: Der Ball zappelt wieder im Netz der Stuttgarter. Im Strafraum-Gewusel ist Behrens am schnellsten und schießt zum 2:0 für Union Berlin ein.

58. Minute: Stuttgart meldet sich vorsichtig zurück. Zumindest kommt Zagadou nach einer Ecke mal wieder mit dem Kopf an den Ball, setzt ihn jedoch übers Tor.

55. Minute: Es ist erschreckend. Union musste nur ein wenig mehr investieren, um dem VfB den Schneid abzukaufen. Stuttgart findet im zweiten Durchgang noch nicht statt.

Becker bringt Union gegen den VfB in Führung

51. Minute: Da ist das Tor! Roussillon flankt von links an den langen Pfosten, an dem Becker lauert und mit einem großen Schritt an den Ball kommt und zum 1:0 für Union Berlin im Netz unterbringt.

Unions Sheraldo Becker (l.) jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 gegen den VfB Stuttgart.
Unions Sheraldo Becker (l.) jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 gegen den VfB Stuttgart. © nordphoto GmbH / Engler/IMAGO

48. Minute: Berlin kommt besser aus der Kabine und macht jetzt Druck. Nach schnellem Kurzpassspiel über mehrere Stationen dringt Haberer in den Stuttgarter Strafraum ein und schießt die Kugel aber flach links am Pfosten vorbei.

47. Minute: Erster Abschluss der zweiten Hälfte gehört dem FCU: Roussillon kommt am linken Strafraumeck zum Schuss, setzt das Leder aber weit links vorbei.

46. Minute: Der Ball rollt wieder. Was ist hier noch drin für den VfB?

Halbzeitfazit: Etwas überraschend bestimmte der VfB die Partie im ersten Durchgang und hatte die besseren Chancen. Wenig verwunderlich fehlt es den Schwaben dabei aber, wie in den vergangenen Wochen immer, an Ideen im letzten Drittel. Von Union kommt dagegen viel zu wenig. Der Gastgeber ließ der Labbadia-Truppe viele Freiräume.

HALBZEIT

43. Minute: Nun wieder der VfB: Nach einem langen Ball kommt Tiago Tomas dran, doch der Köpenick-Keeper Grill pariert mit dem Fuß.

41. Minute: Jetzt taucht Union durch Becker vor VfB-Schlussmann Bredlow auf, aber dem FCU-Angreifer rutscht die Kugel über den Schlappen. Die Kugel fliegt deutlich rechts am schwäbischen Gehäuse vorbei.

VfB-Treffer durch Perea zählt wegen Handspiel nicht

33. Minute: Plötzlich zappelt die Kugel im Netz! Perea ist vor FCU-Keeper Grill am Ball, legt ihn vorbei und schiebt ein. Doch der VfB-Angreifer hatte die Hand am Ball, sodass Badstübner das Tor nach VAR-Einsatz einkassiert.

VfB-Angreifer Perea schiebt den Ball ins Tor, doch der Treffer wurde aufgrund eines Handspiels aberkannt.
VfB-Angreifer Perea schiebt den Ball ins Tor, doch der Treffer wurde aufgrund eines Handspiels aberkannt. © Uwe Koch/Eibner-Pressefoto/IMAGO

31. Minute: Die Berliner ziehen in Sachen Chancen nach: Behrens setzt den Ball mit dem Kopf drüber.

29. Minute: Jetzt Millot in Aktion! Der 20-Jährige flankt von rechts mit viel Gefühl auf den Kopf von Zagadou, der das Leder nur knapp drüber köpft.

25. Minute: Schrecksekunde aufseiten des VfB: Millot prallt im eigenen Strafraum an einer Berliner Schulter ab und geht zu Boden. Der junge Franzose muss behandelt werden, kann aber wohl weiterspielen.

19. Minute: Stuttgart macht ein gutes Auswärtsspiel bislang, was aber auch daran liegt, dass der FCU noch nicht begonnen hat, Fußball zu spielen.

Erste VfB-Chance: Pereas Kopfball geht abgefälscht vorbei

13. Minute: Erstes Mal Alarm im Union-Strafraum: Nach einer Anton-Flanke kommt Perea zum Kopfball, doch das Leder geht abgefälscht ins Toraus. Die daraus resultierende Ecke verpufft.

11. Minute: Offensiv macht der VfB hier bisher mehr, aber von etwas Zählbarem sind die Schwaben dennoch ein gutes Stück entfernt. Im letzten Drittel fehlt den Labbadia-Schützlingen wie so häufig die zündende Idee.

8. Minute: Erste Angriffsbemühung des VfB, doch Tomas schiebt Kugel in die leere Gasse und ins Aus.

5. Minute: Die Teams tasten sich zunächst ab, weshalb das Spiel zwischen den beiden Strafräumen stattfindet.

1. Minute: Schiedsrichter Florian Badstübner pfeift die Partie an. Gelingt dem VfB die Überraschung?

ANPFIFF

Der VfB Stuttgart ist bei Union Berlin zu Gast.
Der VfB Stuttgart ist bei Union Berlin zu Gast. © Ryan Sleiman /SPP/IMAGO

VfB Stuttgart startet mit Vagnoman und muss auf Sosa verzichten

Update, 1. April, 14.30 Uhr: Borna Sosa fehlt dem VfB Stuttgart gegen Union Berlin aufgrund von muskulären Problemen. Dafür rückt Nationalspieler Josha Vagnoman in die Startelf. Im Mittelfeld gibt Labbadia Enzo Millot die Chance, sich von Beginn an zu beweisen. Atakan Karazor muss sich derweil mit einem Bankplatz zufrieden geben.

Serhou Guirassy ist beim VfB Stuttgart zurück im Kader

Update, 1. April, 11.11 Uhr: Aufgrund von Wadenproblemen muss Silas Katompa Mvumpa gegen Union Berlin passen. Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, steht dafür aber Serhou Guirassy im Kader, der in den vergangenen Wochen aufgrund eines Sehneneinrisses im Adduktorenbereich ausfiel. Der Angreifer konnte die Intensität im Training am Donnerstag und Freitag deutlich steigern, sodass er zumindest für einen Kurzeinsatz bei Union infrage kommt. Von Beginn an dürfte jedoch Juan José Perea stürmen.

Union Berlin: Kranker Sheraldo Becker fraglich

Hinsichtlich der Startaufstellung von Union Berlin gibt es noch ein paar Fragezeichen. Paul Seguin ist angeschlagen und Stürmer Sheraldo Becker ist krank. Möglich ist außerdem, dass Jerome Roussillon für Niko Gießelmann und Jordan Siebatcheu für Kevin Behrens beginnt.

VfB Stuttgart muss wohl weiter auf Guirassy verzichten, der von Perea vertreten werden dürfte

Die Frage, wie er den verletzten Serhou Guirassy am besten ersetzen könnte, umtreibt VfB-Coach Labbadia seit Wochen. Immer wieder vertrat Silas den Guineer, der nach seinem Sehneneinriss im Adduktorenbereich weiter an der Genesung arbeitet. Die Partie bei Union kommt für Guirassy aller Voraussicht nach zu früh, weshalb erneut die Entscheidung zu fällen ist: Wer stürmt für die Schwaben? Gegen die robusten Köpenicker dürfte Juan José Perea die Nase vorne haben, vor allem auch, weil Silas mit muskulären Problemen angeschlagen von der kongolesischen Nationalmannschaft zurückgekehrt ist.

Schlusslicht VfB gastiert beim Bundesliga-Dritten Union Berlin

Berlin/Stuttgart - Seit der Amtsübernahme von Bruno Labbadia hat der VfB Stuttgart aus zehn Spielen nur sechs Punkte eingefahren und steht in der Tabelle aktuell auf dem 18. Rang. Zu wenig, sodass der Job des Trainers auf dem Spiel stehen könnte, wenn die Schwaben am Samstag (1. April, 15.30 Uhr) beim 1. FC Union Berlin ran müssen. Die Köpenicker haben dagegen zuletzt mit einem 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt eine Negativserie mit davor vier Partien ohne Sieg hinter sich gelassen und rangieren auf dem dritten Platz.

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