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OFC: Ein Schuss vor den Bug

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Bedröppelt im strömenden Regen: Die Tore von Sead Mehic (links) und Olivier Occean waren nicht genug. © Hübner/Kleinikel

Ahlen ‐ Eigentlich ist Robert Wulnikowski ein ausgeglichener und humorvoller Zeitgenosse. Nach dem 3:3 bei RW Ahlen platzte allerdings auch dem Torhüter der Offenbacher Kickers der Kragen. Von Christian Düncher

„Es kann nicht sein, dass wir den Gegner zum Torschießen einladen. Das war am Ende ja ein Schützenfest“, schimpfte der 33-Jährige.

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Die Kickers standen dem Startrekord mit sechs Siegen in Folge selbst im Weg - weil sie nicht die gleiche Leidenschaft zeigten wie Ahlen und ihren Gegenspielern zu viel Platz ließen. Da reichte auch eine dreimalige Führung nicht zum Sieg. „Ich habe ein gutes Spiel gesehen - von Ahlen. Die hatten nichts zu verlieren und haben sich nie aufgegeben“, sagte OFC-Trainer Wolfgang Wolf. „Wir haben gedacht, dass wir die Punkte hier so im Vorbeigehen mitnehmen. Am Schluss müssen wir sogar froh sein, dass wir das Stadion mit einem 3:3 verlassen.“

Dabei hatte die Partie optimal für den OFC begonnen. Doch aus der frühen Führung (14.), als Olivier Occean nach einem abgewehrten Schuss von Steffen Haas ins leere Tor traf, konnten die Kickers kein Kapital schlagen. Denn Ahlen gab sich nie auf und steckte auch das 1:2 (37.) und 2:3 (50.) weg. „Wir haben unsere Qualität nur bei den Toren gezeigt, hätten durch Thomas Rathgeber kurz vor Schluss sogar noch das 4:3 machen können. Aber das wäre unverdient gewesen“, gab Wolf zu.

Die OFC-Spieler in der Einzelwertung

Von den ersten sechs Partien der Saison hat der OFC fünf gewonnen und einmal unentschieden gespielt. „Das war ein anstrengendes Programm, das wir super gemeistert haben“, resümierte Rathgeber. Und auch Marius Laux war darum bemüht, das Positive zu sehen: „Wir sind weiter ungeschlagen und Tabellenführer. Aber wir wissen auch, dass das nicht unser bestes Spiel war.“

Den kompletten Artikel finden Sie in der heutigen Printausgabe unserer Zeitung. Außerdem: Warum Christian Knappmann für die Kickers der Buhmann ist und warum Daniel Goldschmitt erneut lange ausfällt. Dazu: „Kein Grund für Unruhe“

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